In Deutschland sinken die Zahlen der Langzeitarbeitslosen stetig. Seit 2006 ist ihre Zahl von 1,9 Millionen auf 750.000 gesunken, das ist weniger als die Hälfte. Gleichzeitig gibt es auch weniger Ein-Euro-Jobber.
Nur 2,9 Prozent betrug Bayerns Arbeitslosenquote im Jahr 2018 – die niedrigste für ein ganzes Jahr je gemessene Quote. Besonders stark zurück gegangen ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Und das Beste: Bei dem Trend soll es bleiben.
In keinem anderen Bundesland ist die Wiedereingliederung von Hartz-IV-Empfängern so gut wie in Bayern. Auch bei den Langzeitarbeitslosen hat der Freistaat im Verhältnis zu allen Erwerbspersonen den niedrigsten Wert.
Die SPD hat eine neue Forderung zum Mindestlohn auf den Tisch gelegt, mit der nicht jeder glücklich sein dürfte. Die Genossen rütteln an der Regelung für Langzeitarbeitslose, für die der Mindestlohn von 8,50 Euro erst nach sechs Monaten gilt. Wie schädlich das Gesetz insgesamt schon jetzt für Unternehmen und auch Beschäftigte ist, zeigt eine neue Studie des ifo Instituts.
Das endlich beschlossene Asylpaket II, die Syrien-Geberkonferenz in London, neue Chancen für Langzeitarbeitslose, Entlastung der Jobcenter von Bürokratie, steuerliche Wohnbauförderung sowie Geld vom Familienministerium für die Spracherziehung im Kindergarten – dies steht auf der Agenda der CSU-Landesgruppe im Bundestag.
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