Themenseite: Joachim Gauck
Abschied

„Demokratie ist kein politisches Versandhaus“

„Demokratie ist kein politisches Versandhaus“

Mit einem Großen Zapfenstreich wird Bundespräsident Joachim Gauck nach fünf Jahren aus dem Amt verabschiedet. In seiner Abschiedsrede am 18. Januar plädierte er für einen starken Staat, der die Werte von Demokratie und Freiheit sowohl im Inneren als auch auf der internationalen Bühne entschlossen verteidigt. Wir dokumentieren diese Rede in Auszügen.

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Verteidigung

Drei Prozent für Sicherheit und Stabilität

Drei Prozent für Sicherheit und Stabilität

Die Nato-Mitgliedstaaten wollen bis 2024 ihre Verteidigungshaushalte auf zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung erhöhen. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) haben amerikanische Redner mit Nachdruck auf diese Selbstverpflichtung gepocht. MSC-Chef Botschafter Wolfgang Ischinger machte einen anderen Vorschlag, den auch Bundespräsident Joachim Gauck aufgriff.

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Berlin

Steinmeier zum Bundespräsidenten gewählt

Ex-Außenminister Frank-Walter Steinmeier wird zwölfter Bundespräsident Deutschlands. Die Bundesversammlung wählte den 61-jährigen SPD-Politiker in Berlin im ersten Wahlgang mit 931 von 1239 gültigen Stimmen zum Nachfolger von Joachim Gauck.

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Hanns-Seidel-Stiftung

Fünf Jahrzehnte Erfolgsgeschichte

„Die Hanns-Seidel-Stiftung hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass wir in der stabilsten Demokratie leben, die es je auf deutschem Boden gegeben hat“, würdigte Ministerpräsident Horst Seehofer die Arbeit der Einrichtung in seiner Festrede zum 50-jährigen Jubiläum. Am Wochenende war die Öffentlichkeit eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Zentrale zu werfen.

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Gauck

„Demokratie ist kein politisches Versandhaus“

Bundespräsident Joachim Gauck hat in einer Rede zum Ende seiner Amtszeit vor Gefahren für die Demokratie in Deutschland gewarnt. Es brauche deshalb einen starken Rechtsstaat im Inneren und mehr Verteidigungsbereitschaft nach außen. Außerdem forderte er eine bessere Streitkultur, „mit Respekt und dickem Fell“.

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50 Jahre HSS

Gauck besucht „Schule der Demokratie“

Mit einem Festakt feiert die Hanns-Seidel-Stiftung am 20. Januar 2017 ihr 50-jähriges Bestehen. Bundespräsident Joachim Gauck und Ministerpräsident Horst Seehofer haben ihr Kommen zugesagt. Tags darauf ist die Öffentlichkeit eingeladen, die „Schule der Demokratie“ in der Münchener Lazarettstraße zu besuchen.

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Joachim Gauck

„Nicht jeder fühlt sich als Weltbürger“

Bundespräsident Joachim Gauck spricht sich angesichts der Protesthaltung in vielen Ländern für eine Pause bei der Erweiterung der EU aus. In einem Zeitungsinterview gibt das scheidende Staatsoberhaupt einen Einblick in seine Gedanken zur aktuellen Politik – von der Krise der EU über die Wahl Donald Trumps bis hin zu Gaucks persönlichen Schwierigkeiten mit dem Amt des Bundespräsidenten.

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Staatsbesuch

Fabritius mit Gauck in Rumänien

Als Bundespräsident Joachim Gauck kürzlich Rumänien und anderen osteuropäischen Ländern eine offizielle Visite abstattete, durfte der CSU-Bundestagsabgeordnete Bernd Fabritius ihn begleiten. Fabritius stammt aus Rumänien und gehört der Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen an.

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Amoklauf

Gedenken an die Opfer

München gedachte bei einem ökumenischen Gottesdienst und einer Trauerfeier im Landtag der neun Toten des Amoklaufes am Freitag vor einer Woche. „Die schrecklichen Attentate in Würzburg, Ansbach und München haben sich in unsere Herzen eingebrannt. Sie haben die Welt für uns verändert“, sagte Ministerpräsident Horst Seehofer. Die Menschen hätten ein Recht auf Sicherheit.

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Bundespräsident Gauck

Skepsis bei Volksentscheiden auf Bundesebene

Bundespräsident Joachim Gauck bricht eine Lanze für Europa und spricht über seinen „Schock“ nach dem Brexit-Votum. Beim Thema direkte Demokratie nimmt das Staatsoberhaupt eine „differenzierte Meinung“ ein. Die repräsentative Demokratie habe sich – zumindest auf Bundesebene – in vielen Feldern bewährt.

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