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Herbstgutachten

Wirtschaftsforscher fordern mehr Weitblick

Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute mahnen eine grundlegende Neuausrichtung der Politik im Bund an. Zwar zeige die Wachstumskurve weiterhin nach oben, zu verdanken sei das aber nach wie vor dem privaten Konsum. Die Industrie habe nur einen geringen Anteil an dem aktuellen kleinen Wirtschaftswunder, das auf wackeligen Beinen steht.

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ifo-Institut

Hellas soll seine Schulden bezahlen

Der neue Chef des Münchner ifo Instituts sieht derzeit keinen Spielraum für weitere Zugeständnisse an Griechenland. Clemens Fuest spricht sich gegen einen neuen Schuldenschnitt für Hellas aus und fordert das Land auf, seine Reformen fortzusetzen. Zudem warnt er Großbritannien vor einem Austritt aus der EU.

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Asylbewerber

Ökonomen sehen mehr Nachteile als Nutzen für Deutschland

Deutschlands Ökonomen rechnen mehrheitlich damit, dass der derzeitige Andrang von Asylbewerbern dem Land mehr Nachteile als Nutzen bringen wird. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Münchner ifo-Instituts, an der sich 220 Wirtschaftsprofessoren beteiligt haben. Themen waren darin auch die Griechenland-Hilfen und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).

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ifo-Chef Hans-Werner Sinn

„Eine Haltung, nicht nur eine Meinung!“

Er legt stets den Finger in die Wunde, statt in Worthülsen zu flüchten: Der streitbare Professor Hans-Werner Sinn wird auf seiner Abschiedstournee mit Lob überhäuft. Auch bei einem Symposium am Freitag konnte sich der scheidende Chef des Münchner ifo-Instituts vor Komplimenten kaum retten. Verwunderlich ist das nicht: Sinn hat das Wirtschaftsforschungsinstitut an die Weltspitze geführt.

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