Nach dem Willen von Grünen und SPD soll das bayerische Wahlrecht nach dem Brandenburger Vorbild geändert werden. Das Ziel: mehr Frauen im Landtag. Das Problem: Die meisten Juristen stufen diese Ideen als verfassungswidrig ein.
„In Deutschland erreicht man nur etwas, wenn man auch etwas dafür tut“, sagt die Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Im Interview mit dem Bayernkurier sprach sie über die Gräuel des IS, Islamkritik, das Treffen mit der Bundeskanzlerin und die Begrenzung der Zuwanderung.
Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Freiheit der Frauen, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten, sind nicht verhandelbar. Um eine breite gesellschaftliche Debatte in unserem Land über das, was unseren Grundkonsens ausmacht, anzustoßen, hat die Frauen-Union eine Kampagne gestartet. Die Rechte der Frauen stehen dabei im Fokus.
Am Weltfrauentag erinnerte die Frauen-Union (FU) Niederbayern an die Gleichberechtigung der Frauen: Die Frauenrechte müssten weiter gestärkt werden – weltweit, aber auch in Deutschland, wo gerade in Politik und Wirtschaft die Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert seien, mahnte Niederbayerns FU-Bezirksvorsitzende Gudrun Zollner.
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März startet die Frauen-Union Bayern eine Kampagne unter dem Titel „Selbstverständlich“ und fordert Respekt vor dem selbstbestimmten Lebensstil von Frauen und Männern: Die Gleichberechtigung der Frauen sei als Grundrecht nicht verhandelbar, so die FU.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung, dort können Sie die Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.