Helmut Kohl, der Kanzler der Einheit und europäische Versöhner, wurde zu Lebzeiten bekämpft, angefeindet – und unterschätzt. Kohl war ein „Glücksfall für Deutschland und Europa“, schreibt sein früherer Regierungssprecher Peter Hausmann.
Im Wiedervereinigungsjahr war Rudolf Seiters Minister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes. In seiner knappen Autobiographie schaut Helmut Kohls wichtigster Vertrauter jetzt auf das Wunder von 1989/90 zurück. Zur Erinnerung kommen Mahnungen an die Deutschen und die Europäer über 25 Jahre danach: Sie haben viel zu verlieren.
„Wir dürfen unserem Herrgott dafür dankbar sein, dass die Wiedervereinigung Deutschlands ohne Blutvergießen zustande kam“, sagte der frühere CSU-Generalsekretär Erwin Huber beim Festakt der CSU Burghaslach zum Tag der Deutschen Einheit. Der Ortsverband hatte zahlreiche Gäste zu einem Gedenken an die Wiedervereinigung geladen.
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