Fast vier Stunden lang stellte sich der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer in Rosenheim den Fragen der Parteibasis. Als drängendstes Problem nannten die Mitglieder die Bewältigung der Flüchtligskrise und die Begrenzung der Zuwanderung.
Das schwäbische Gersthofen – letzte Station für Horst Seehofer auf seiner Diskussions-Tour durch Bayern. Zu vielen Themen stand der CSU-Chef Rede und Antwort: Von der inneren Sicherheit über Bildung, Landwirtschaft bis hin zur Mittelstandspolitik sowie Gesundheits- und Rentenpolitik. Insgesamt diskutierte Seehofer in den vergangen Wochen etwa 25 Stunden mit rund 3.000 Parteimitgliedern.
Es war die dritte Station des Basisdialoges von CSU-Chef Horst Seehofer im vollbesetzten Veranstaltungsforum in Fürstenfeldbruck. Seehofer machte klar, dass es dem Freistaat sehr gut gehe. Damit dies so bleibe, müsse man eine Agenda für die Zukunft Bayerns aufstellen und Ideen sammeln. „Das ist der Sinn des Basisdialogs“, so Seehofer. „Wir wollen wissen, wie Sie die Dinge sehen.“
Ministerpräsident Horst Seehofer erläutert im Gespräch mit Bayernkurier-Chefredakteur Marc Sauber seine Pläne für die zweite Hälfte der Legislaturperiode, zieht eine Zwischenbilanz von seiner Dialogtour durch Bayern und kritisiert den Flüchtlingsdeal zwischen der EU und der Türkei. Zudem nennt er Eckpunkte seiner Rentenoffensive und sagt den Landwirten Unterstützung zu.
In Wolfratshausen stellte sich der CSU-Vorsitzende dem ersten seiner sechs Basisdialoge. Neben viel Zustimmung zur Politik der Staatsregierung bekam der Ministerpräsident die Sorgen und Probleme der Parteimitglieder zu hören. Dominantes Thema: die Flüchtlingskrise und wie deren Folgen bewältigt werden können.
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