Mit einem Videofilm und einer Infobroschüre warnen Innenministerium und Landesamt für Verfassungsschutz jetzt vor linksextremen Gruppierungen. Grund für die Aktion ist die weiter gestiegene Zahl linker Straftaten im Freistaat.
Dass Linksextremisten und sogenannte Autonome in Berlin häufig Autos anzünden, ist bekannt. Aber im Zusammenhang mit der Räumung des besetzten Hauses in der Rigaer Straße 94 in Friedrichshain kommt ein spezieller Verdacht auf: Haben Linksextremisten gezielt ein Auto in der Nähe des Hauseigentümer-Anwaltes angezündet, um ihn einzuschüchtern? Solche Mafia-Methoden wären sogar in Berlin neu.
Vermummte Randalierer haben am Wochenende in Berlin-Mitte mehrere Autos und einen Rohbau angezündet. Innensenator Frank Henkel (CDU) spricht von „verbrecherischen Aktionen“. Die Täter randalierten, griffen die Vattenfall-Zentrale und mehrere Hotels an, errichteten Barrikaden, legten viele Brände und warfen Steine. Linksextreme „Autonome“ bekannten sich mittlerweile zu den Taten.
Linksextreme, sogenannte „autonome“ Gruppen haben in Frankfurt unter dem Namen „Blockupy“ brutal randaliert. Unterstützt werden sie von einem breitgefächerten Bündnis an linken Gruppen, von der Grünen Jugend über die Gewerkschaften bis zur Linkspartei. Sie alle grenzen sich nicht ausreichend ab von linksextremen Gewalttätern.
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