Ein Jahr nach dem Terroranschlag des Tunesiers Anis Amri mit einem Lkw auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gedenken Hunderte Berliner der Opfer. Die ARD überträgt das mahnende Glockengeläut der Gedächtniskirche live.
Sonderermittler Bruno Jost übt in seinem Bericht heftige Kritik an der Polizei in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Seiner Meinung nach hätte der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin verhindert werden können.
Hat das Landeskriminalamt Berlin Akten manipuliert, um von Fehlern im Fall des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri abzulenken? Diesen schweren Vorwurf erhebt der Senat der Stadt und hat Anzeige gegen Mitarbeiter der Behörde erstattet.
In einem Interview greift die Bundeskanzlerin die rot-grüne Landesregierung massiv an. Sie wirft ihr Defizite im Kampf gegen den Terrorismus vor und kritisiert die hohen Schulden des Landes. Als Vorbild für Nordrhein-Westfalen nennt Angela Merkel den Freistaat Bayern.
Alles passt: Ein Gutachten spricht die NRW-Landesregierung von allen Fehlern im Fall des Terroristen Anis Amri frei. Die CDU hält jedoch eine Befangenheit des Gutachters für möglich, dessen Wechsel in den Landesdienst die Ministerpräsidentin verschwiegen habe. Auch ein Vermerk des LKA gibt Anlass für Zweifel an der Fehlerlosigkeit von Rot-Grün.
Die Unions-Innenpolitiker sind sich sicher: Die Hauptschuld daran, dass der Terrorist Anis Amri nicht vor seinem Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin verhaftet wurde, trägt der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD). Das wurde bei einer Sondersitzung des Innenausschusses im Bundestag klar.
Mit Hochdruck fahndet die Polizei nach dem tatverdächtigen Tunesier Anis Amri. Seine Papiere wurden in dem Lkw gefunden, der auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche raste und 12 Menschen tötete. Die italienischen Behörden haben Amris Fingerabdrücke – diese ließen sich auch auf der Fahrertüre des Lastwagen nachweisen.
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