Die Vorstandsmitglieder der MU Rottal-Inn tagten dieses Mal in den Räumlichkeiten der Firma TENA Tiernahrung: (v.l.n.r.:)Andrea Malota, Hubert Girschitzka, Firmeninhaber Franz Aigner, Cordula Daffner, Kreisvorsitzender Reinhard Hoffmann, Horst Klosa, Karl Leitner, Karl-Heinz Moser, stellvertretende Kreisvorsitzende Christine Moser, Andreas Bauer, Wolfgang Oswald und Günther Klapper. (Foto: MU Rottal-Inn)
MU Rottal-Inn

Außergewöhnlicher Ort für Sitzung

Die Kreisvorstandssitzung der Mittelstands-Union (MU) Rottal-Inn fand dieses Mal in den Betriebsräumen der Firma TENA Tierfeinkost in Sammarei statt. Inhaber Franz Aigner stellte dabei seine zahlreichen und vielfältigen Tiernahrungsprodukte vor – ganz nach dem Motto „Gesunde Nahrung für unsere Haustiere“.

An einem nicht allzu alltäglichen Ort fand dieses Mal die Kreisvorstandssitzung der MU Rottal-Inn statt: und zwar in den Betriebsräumen der Firma TENA Tierfeinkost in Sammarei. Dort stellte Firmeninhaber Franz Aigner im Anschluss an die Sitzung seine zahlreichen und vielfältigen Tiernahrungsprodukte vor. Er erklärte dabei auch den Produktionsablauf vom Einkauf der Rohware, bei der es sich um Lebensmittel handelt, bis zum Verkauf. Seine Firma verfolge sowohl die konventionelle Produktion, forciere aber immer mehr die ökologische Tiernahrung, betonte Aigner. Da nicht nur immer mehr Verbraucher auf die eigene natürliche Ernährung achteten, sondern auch ihren Vierbeinern nur Biologisches in den Futternapf geben wollten, wachse der Markt stetig, so Aigner weiter. Zum großen Erstaunen der  MU’ler berichtete er auch, dass seine Firma die Tiernahrung mittlerweile europaweit und sogar bis nach Japan und Hongkong exportiere.

Bei der Vorstandssitzung wurden auch die Weichen für die MU-internen Neuwahlen im Frühjahr 2016 gestellt. Außerdem berichtete die stellvertretende Kreisvorsitzende Christine Moser von der MU-Bezirks- und -Landesversammlung, wobei sie insbesondere auf die geplante Erbschaftsteuerreform einging. Die MU vertrete demnach bekanntlich die Position, dass beim derzeit vorliegenden Gesetzentwurf dringend Nachbesserungsbedarf bestehe, da ansonsten auf die Betriebe noch Jahre später unkalkulierbare Zahlungen zukommen könnten, erklärte Moser.