Der AKU Günzburg hat sich neu aufgestellt: (v.l.n.r.:) Beisitzer Georg Neumeier, Beisitzer und Gemeinderat Josef Nersinger, stellvertretender Kreisvorsitzender Florian Kofler, Beisitzerin und bisherige Kreisvorsitzende Ruth Niemetz, Beisitzer und Kreisrat Thomas Ermer, Kreisvorsitzender und Stadtrat Stefan Baisch. (Foto: AKU Günzburg)
AKU Günzburg

Stellvertreter wird Vorsitzender

Bei der Neuwahl des Arbeitskreises Umwelt und Landesentwicklung (AKU) der CSU Günzburg wurde Stefan Baisch, bisheriger stellvertretender Kreisvorsitzender, zum neuen ersten Kreisvorsitzenden gewählt. Er löst damit die langjährige Vorsitzende und Günzburger Bürgermeisterin Ruth Niemetz ab.

Da die langjährige Vorsitzende des AKU Günzburg, Ruth Niemetz, aufgrund ihrer vielfältigen kommunalpolitischen Verpflichtungen nicht mehr erneut kandidieren wollte, war bereits im Vorfeld der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Günzburger AKU-Kreisverbands klar, dass dieser künftig eine neue Führungsspitze haben wird. Ganz neu beziehungsweise unbekannt ist diese allerdings nicht: Die Delegierten wählten Niemetz’ bisherigen Stellvertreter, den Günzburger CSU-Stadtrat Stefan Baisch, zum neuen Kreisvorsitzenden. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden in der Nachfolge Baischs wählte die Versammlung den Kötzer Florian Kofler. Ergänzt wird das Vorstandsteam durch den ebenfalls neu gewählten Schriftführer Philipp Rauner. Als Beisitzer fungieren nach dem Votum der Delegierten künftig Lutz Brandl, der Stadt- und Kreisrat Thomas Ermer, Anton Kammermeier, Gemeinderat Josef Nersinger, Georg Neumeier, Ruth Niemetz sowie die erste Stellvertreterin des Landrats und Stadträtin Monika Wiesmüller-Schwab.

Bei Kreisrätin und Bürgermeisterin Niemetz bedankte sich Baisch vor seiner Wahl ausdrücklich für deren geleistete Arbeit im AKU, die er in diesem Sinne fortzuführen gedenke. Besonders wichtig sei ihm sowie dem gesamten AKU dabei, die Umweltpolitik vor Ort und in den Kommunen zu fördern. Diese Regionalisierung sei aus Sicht der CSU-Umweltpolitiker auch in der Energiepolitik notwendig.