Stephan Beer bei seiner Rede in Athen. (Foto: YEPP)
Europa

Stephan Beer neuer Vize der EVP-Jugend

Stephan Beer wurde in Athen zum First Vice-President der Youth of the Europeans People Party (YEPP) gewählt. Die Jugendorganisation der Europäischen Volkspartei (EVP) vertritt insgesamt über 1,6 Millionen politisch interessierter Jugendlicher.

Bereits seit April 2017 ist Stephan Beer als Vice-President Mitglied im Vorstand der Youth of the Europeans People Party (YEPP). Bei den vorgezogenen Neuwahlen auf dem 12. Kongress der größten politischen Jugendorganisation Europas YEPP in Athen bewarb er sich nun als First Vice-President, um dadurch die Nachfolge des Österreichers Jim LeFébre anzutreten.

Die EU und das Projekt Europa sind für die junge Generation und ihre Zukunft besonders entscheidend.

Johannes Eichelsdörfer, JU-Bezirksvorsitzender

Ein Nürnberger für das Friedensprojekt

„Als JU-Bezirksverband sind wir stolz darauf, dass unser früherer Vorsitzender Stephan Beer seine Position in der YEPP ausbaut und europaweit der zweite Mann im Dachverband der konservativen politischen Jugendorganisationen ist“, so Johannes Eichelsdörfer, Bezirksvorsitzender der Jungen Union in Nürnberg-Fürth-Schwabach. „Nürnberg war in der NS-Zeit die Stadt der Reichsparteitage und ist heute die Stadt der Menschenrechte. Durch die Mitgliedschaft der Jungen Union in der YEPP leben wir aktiv das nach dem 2. Weltkrieg begonnene Werk von wirtschaftlicher und politischer Einheit in Frieden. Die EU und das Projekt Europa sind für die junge Generation und ihre Zukunft besonders entscheidend. Wir unterstützen Stephan Beer voll bei seinem Engagement“, so Johannes Eichelsdörfer weiter.

Stubb und Weber in Athen

Als Gast des Kongresses waren auch die Bewerber für die Position des Spitzenkandidaten der EVP, Manfred Weber und Alexander Stubb, anwesend, um sich den Jungpolitikern vorzustellen, Kontakte zu knüpfen und für sich zu werben. „Als First Vice President von YEPP freut es mich besonders, dass sich beide Kandidaten die Zeit genommen haben, um zu uns nach Athen zu kommen. Das zeigt, dass ihnen bewusst ist, wie wichtig die jungen Europäer für das Projekt Europa sind. Beide haben uns ihre Vision für ein zukünftiges Europa vorgestellt, beides sind starke Modelle für das Europa von morgen. Ich persönlich wünsche mir allerdings, dass Manfred Weber zum Spitzenkandidaten der EVP wird und werde ihn am EVP-Kongress in Helsinki nach allen Kräften unterstützen“, so Stephan Beer.

Das zeigt, dass ihnen bewusst ist, wie wichtig die jungen Europäer für das Projekt Europa sind.

Stephan Beer, zu Stubb und Weber

Nürnberg will Kulturhauptstadt Europas 2025 werden

Die ihm gebotene Situation nutzte Beer, um bei den europäischen Jungpolitikern auf die Bewerbung Nürnbergs als Kulturhauptstadt Europas 2025 aufmerksam zu machen. Wie schon im Oktober 2016 von der JU in Nürnberg vertreten, hat der Titel als europäische Kulturhauptstadt für die Metropolregion Nürnberg nennenswerte Vorteile, wie zum Beispiel Mehreinnahmen für Handel und Gewerbe, was durch die Gewerbesteuer auch der Stadt zugutekommt.

Darüber hinaus werden so für viele junge Fachkräfte und Hochschulabsolventen Anreize geschaffen, in der Metropolregion Nürnberg sesshaft zu werden und nicht in andere Regionen abzuwandern. „Nürnberg als Kulturhauptstadt Europas hat das Potenzial auch für Bayern, zumindest aber für Franken, weitere Bekanntheit in Europa zu erlangen. Bereits die Teilnahme am Bewerbungsverfahren um die Kulturhauptstadt ist deswegen ein Mehrgewinn für die Stadt Nürnberg“, erklärte Fabian Beer, stellvertretender Bezirksvorsitzender der JU Nürnberg-Fürth-Schwabach.