Am Rand und doch Zentrum der Oberpfalz: Regensburg, Blick über die Donau auf die Altstadt. (Bild: Imago/Westend61)
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Neues aus der Oberpfalz

Die CSU Oberpfalz hat ihren Spitzenkandidaten für die kommende Europawahl bestimmt, die Regensburger CSU setzt sich für die Anliegen der Bürger ein und der Wahlkampf bestimmt die Ortsvorsitzenden-Konferenz der CSU Amberg-Stadt und -Sulzbach.

Christian Doleschal ist Spitzenkandidat der CSU Oberpfalz für die Europawahl 2019

Einstimmig hat die Bezirksvorstandschaft der CSU Oberpfalz, stellvertretend für die rund 20.000 CSU-Mitglieder in der gesamten Oberpfalz, Christian Doleschal als ihren Spitzenkandidaten für die Europawahlen am 26. Mai 2019 nominiert. Doleschal soll auf den amtierenden Oberpfälzer Europaabgeordneten Albert Deß folgen, der nach 15 Jahren erfolgreicher Arbeit im Europarlament nicht mehr kandidiert.

Damit zeichnet sich ein echter Generationenwechsel an. Der 30-Jährige aus dem Landkreis Tirschenreuth hat bereits in jungen Jahren Verantwortung übernommen. Mit 19 Jahren wurde er in den Brander Gemeinderat gewählt. Seitdem er 23 Jahre alt ist, führt er die Junge Union Oberpfalz mit knapp 5000 Mitgliedern. Der verheiratete Rechtsanwalt arbeitet in einem europaweit tätigen Bauunternehmen mit rund 1000 Mitarbeitern. „Ich freue mich, dass Christian Doleschal mein Oberpfälzer Nachfolger werden soll. Er hat sowohl menschlich als auch fachlich die Kompetenz ein hervorragender Europaabgeordneter zu werden. Er hat meine volle Unterstützung“, so Deß. Doleschal genießt großen Rückhalt in der Partei. Bereits mit 27 Jahren wurde er in den CSU-Parteivorstand gewählt. Bei der Landesversammlung der Jungen Union Bayern wurde er von den rund 300 Delegierten einstimmig als deren Spitzenkandidat nominiert. Sowohl die Mittelstandsunion, als auch die Frauen Union in der Oberpfalz unterstützen Doleschal. Schon bei der Europawahl 2014 kandidierte er auf Listenplatz neun und konnte in seinem Heimatlandkreis Tirschenreuth das zweitbeste Ergebnis in ganz Bayern einfahren. Auch deshalb fordert der Bezirksvorstand der CSU Oberpfalz in einem Schreiben an den Parteivorsitzenden Horst Seehofer, dass der Spitzenkandidat der CSU Oberpfalz und der Jungen Union Bayern mindestens auf Platz 5 der Europaliste der CSU platziert werden muss.

Er hat das Zeug, die Interessen unserer Heimat in Brüssel durchzusetzen.

Albert Füracker, über Christian Doleschal

Dem CSU-Bezirksvorsitzenden, Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ist es ein besonderes Anliegen, dass die Oberpfalz auf europäischer Ebene weiterhin bestens vertreten ist. „Mit Christian Doleschal haben wir einen überaus engagierter Nachwuchspolitiker nominiert, der sich vehement für die Fortentwicklung des europäischen Gedankens einsetzt. Als JU-Bezirksvorsitzender engagiert er sich seit Jahren für die gute Nachbarschaft zwischen der Oberpfalz und Böhmen. Er hat das Zeug, die Interessen unserer Heimat in Brüssel durchzusetzen,“ so CSU-Bezirksvorsitzender Albert Füracker.

Weitere Kandidaten der CSU Oberpfalz neben Christian Doleschal für die Europaliste sind (alphabetisch): Christoph Czakalla, Tobias Ehrenfried, Roland Elias, Christoph Götz, Richard Limmer, Matthias Scherr, Stefan Schmid, Maria Sponsel, Wolfgang Voigt und Michael Weiß. Die Aufstellung der Europaliste der CSU findet am 24. November in München statt.

CSU Regensburg erfreut über Einführung von Smart-Parking und Ruhebänken

Die CSU-Fraktion freut sich, dass ihre ausdauernden Bemühungen für das Handyparken nun endlich von Erfolg gekrönt sind. In seinem letzten Plenum hat der Stadtrat die Einführung von Smart-Parking auf den Parkflächen der Continental Arena mittels einer Handy-App beschlossen.

Seitens der CSU-Fraktion hatte Stadträtin Dagmar Schmidl in den letzten Jahren bereits mehrmals, zuletzt gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Armin Gugau, beantragt, diese alternative Bezahlform auch in Regensburg anzuwenden. Bis dato wurde dies von der Stadt aber als zu teuer abgelehnt. „Umso mehr freut es uns, dass dies nun endlich auch in Regensburg möglich ist“, so CSU-Stadtrats-Fraktionschef Josef Zimmermann.

Die Regensburger wünschen sich zudem mehr Sitzgelegenheiten – sei es in der Altstadt oder auch bei den Spazierwegen in und um Regensburg.

So griffen die CSU-Stadträte Dagmar Schmidl, Hans Renter und Armin Gugau die Anregung des CSU-Ortsvorsitzenden von Graß (Stadtteil im Süden von Regensburg nahe der Uniklinik), Georg Reisinger, gerne auf. Sie haben sich mittels eines Schreibens der CSU-Fraktion an die kommissarische Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) gewandt mit der Bitte, an der Franz-Josef Strauß-Allee Bänke anbringen zu lassen.

Wie nun die Stadtspitze mitteilte, kann dieser Bitte entsprochen werden (Antwortschreiben wg. Bänke an der Franz-Josef-Strauß-Allee) und zwei Ruhebänke zwischen Grasser Weg und Klinikum wurden zugesagt. „Gerade für ältere Bürger aus Graß, die den Fußweg oft für Spaziergänge nutzen, freut uns diese Entscheidung“, so die Betreuungsstadträtin für Graß, Dagmar Schmidl.

MdL Schwartz: „Bilanz kann sich mehr als sehen lassen“

Landtagsabgeordneter Harald Schwartz gab sich auf der gemeinsamen Ortsvorsitzendenkonferenz der CSU Amberg-Stadt und -Sulzbach kämpferisch: „Wir setzen heute ein starkes Signal. Unser Ziel ist und bleibt die absolute Mehrheit – damit es in Bayern keine Berliner Verhältnisse gibt.“

In jeder Bewertung der Bundesländer liegt Bayern entweder vorne oder zumindest unter den ersten Drei.

Harald Schwartz, MdL

Die Bilanz der CSU-geführten Bayerischen Staatsregierung könne sich mehr als sehen lassen. „In jeder Bewertung der Bundesländer liegt Bayern entweder vorne oder zumindest unter den ersten Drei. Das gilt für Bildung, Wirtschaftskraft, Finanzen oder vor allem auch für die Lebensqualität“, so der Abgeordnete weiter. Zahlreiche wichtige Punkte habe Ministerpräsident Markus Söder außerdem zum Wohl der Menschen auf den Weg gebracht. Beispielhaft nannte Schwartz hierzu das Familiengeld, das Pflegegeld, die Stärkung der Polizei oder das Breitbandförderprogramm. Ebenfalls ging er auf die Einrichtungen ein, die in den Stimmkreis verlagert oder gestärkt wurden, wie das Landesamt für Pflege, das Breitbandzentrum, die Polizeischule oder die Staatliche Berufsschule. „Uns ist wichtig, nicht nur auf die große Erfolgsgeschichte des Freistaats Bayern in der Vergangenheit zu verweisen. Wir wollen als CSU diesen Weg auch weiter in Verantwortung gehen. Damit Bayern das bleibt, was es ist: Spitze“, so Schwartz. Dass der Bezirk eine bedeutende Rolle in sozialen Fragen einnimmt, betonte Bezirksrat Martin Preuß. „Die vom Bezirk Oberpfalz auf den Weg gebrachten Verbesserungen kommen bei den Pflegebedürftigen direkt an“, wusste Preuß zu berichten. Für die Landtags- und Bezirkstagswahlen, die am 14. Oktober 2018 stattfinden, hat die CSU im Stimmkreis Schwartz und Preuß zwei starke Persönlichkeiten an die Seite gestellt: Thomas Bärthlein kandidiert auf der Liste für den Landtag, Henner Wasmuth für den Bezirkstag.