Das Thema „Gewalt gegen Frauen“ stand am 8. März, dem Weltfrauentag, im Mittelpunkt eines Bürofrühstücks, zu dem die beiden CSU-Politikerinnen Astrid Freudenstein (Bundestagsabgeordnete) und Sylvia Stierstorfer (Landtagsabgeordnete) in ihr Abgeordnetenbüro in Regensburg geladen hatten. Mehr als 50 Frauen aus der Stadt und den Landkreisgemeinden waren der Einladung gefolgt und diskutierten rege über das Veranstaltungsthema.
Als kompetente Gesprächspartnerin stand den Frauen Kriminalhauptkommissarin Barbara Arendt zur Verfügung. Sie versicherte, dass sich Frauen in der Region Regensburg nach wie vor sicher bewegen könnten. Allerdings gebe es nichtsdestotrotz immer wieder gewalttätige Übergriffe auf Frauen. Die Zahl der häuslichen Gewalt gegen Frauen nimmt laut Arendt auch in der Oberpfalz seit Jahren zu. Die Kriminalhauptkommissarin forderte deshalb, dass Rechtsstaat und Gesellschaft hier nicht wegschauen dürften und immer wieder auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau beharren müssten – sei es im Beruf, in der Familie oder der Öffentlichkeit.
Gleiche Rechte für Frauen
„Gleichberechtigung wird in unserer Gesellschaft groß geschrieben“, antworteten die beiden CSU-Abgeordneten. Gleichzeitig betonten sie:
Am 8. März, dem Weltfrauentag, erinnern wir uns aber auch daran, dass dies nicht immer so war, und in vielen Staaten und Kulturen Frauen auch heute noch nicht die gleichen Rechte wie Männer haben.
Astrid Freudenstein, MdB, und Sylvia Stierstorfer, MdL,
Die beiden CSU- und FU-Frauen forderten daher: „Frauen müssen sich ohne Angst vor Übergriffen in der Öffentlichkeit bewegen können!“