Die Stromautobahnen sollen von 2025 an Windstrom von den Küsten in die Industriezentren des Südens bringen. Die Vorschläge der Netzbetreiber für mögliche Routen rufen in Bayern Kritik hervor.
Nach jahrelangen Diskussionen sind nun die Pläne des Betreibers Tennet zur Streckenführung der Stromtrassen bekannt. Zwar werden die Kabel jetzt – auf Drängen der CSU – unterirdisch verlegt. Dennoch ist nach wie vor unklar, wo genau die Trassen verlaufen werden. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner setzt auf einen Dialog mit den Bürgern, um die sinnvollste Strecke zu entwickeln.
Für die Süd-Ost-Gleichstromtrasse soll künftig der Bayreuther Netzbetreiber Tennet verantwortlich sein. Bislang war der Netzbetreiber Amprion im Rahmen der Regelzonenvereinbarung der Übertragungsnetzbetreiber für den Ausbau im sogenannten D-Korridor verantwortlich. Als Gegenzug überträgt Tennet nun Zuständigkeiten im Bereich des Nord-Teils des A-Korridors an Amprion.
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