Syrien und Mexiko sind Todeszonen für Journalisten. Dort starben im vergangenen Jahr weltweit die meisten Berichterstatter laut Reporter ohne Grenzen. Besonders erschreckend: Für ihre Taten wird der Großteil der Täter nicht verurteilt.
Todesdrohungen und Gewalt gegen Journalisten haben im vergangenen Jahr in Deutschland massiv zugenommen: die Bundesrepublik rutscht im Ranking der Pressefreiheit vier Plätze nach hinten. Der Bericht von Reporter ohne Grenzen kritisiert insbesondere die Situation in der Türkei und in Polen. Jüngstes Beispiel: Ankara hat einem ARD-Korrespondent die Einreise verweigert.
Die Kommunisten Vietnams bleiben sich treu: Nach Jahren der Reformen dürften die Zügel in der sozialistischen Republik nicht weiter gelockert werden. Darauf deuten die Ergebnisse des jüngsten Parteitags der KP hin. Der Regierungschef ist entmachtet, das konservative Lager hat die Oberhand gewonnen. Innenpolitisch bedeutet das vermutlich Stillstand.
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