Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Asylbewerber gegenüber dem Jahr 2016 stark gesunken – aber seit Dezember 2016 nur langsam. Der Anteil der Bewerber aus Eritrea und Nigeria wächst. Immer mehr Asylbewerber klagen gegen Bamf-Bescheide.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die syrische Völkerwanderungslawine über die Balkanroute losgetreten. Das schreibt ein Außenpolitik-Forschungsinstitut der EU in einer spannenden Studie über Europas Migrationskrise. Berlins Entscheidung, das Dublin-Abkommen für Syrer zu suspendieren, hat bleibende Folgen: Mafiöse Schleuser-Netzwerke haben sich verfestigt und sorgen nun für Migranten-Nachschub.
Die Christen sind weltweit die am brutalsten verfolgte Religionsgruppe: Mehr als 100 Millionen Christen werden diskriminiert, an der Religionsausübung gehindert, vertrieben oder ermordet. Die für Christen gefährlichste Ideologie ist der Islamismus. Das schlimmste einzelne Verfolgerland weltweit hat aber kein islamisches, sondern ein kommunistisches Regime.
Was ist los in Eritrea? Aus dem kleinen ostafrikanischen Land am Roten Meer kommen besonders viele Migranten nach Europa. Menschenrechtsorganisationen verweisen auf Diktatur und Armut und nennen das Land „Afrikas Nordkorea“. Das ist sicher übertrieben. Ein näherer Blick zeigt: Eritreas Regime ist unerfreulich. Aber im afrikanischen Vergleich steht das Land so schlecht nicht da.
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