Die Stromautobahnen sollen von 2025 an Windstrom von den Küsten in die Industriezentren des Südens bringen. Die Vorschläge der Netzbetreiber für mögliche Routen rufen in Bayern Kritik hervor.
Alle Hochspannungsleitungen für die neue Stromautobahn in Bayern werden unterirdisch verlegt. Die CSU hatte 2015 in der Berliner Koalition den Vorrang der Erdverkabelung durchgesetzt. Die genauen Ausbaupläne will der Netzbetreiber Tennet am Dienstag vorstellen. Wirtschaftsministerin Aigner begrüßt die Überarbeitung und freut sich auf die Diskussion über die genauen Trassenvarianten.
Die drei Groß-Trassen, die in Zukunft Öko-Strom in den Süden Deutschlands transportieren sollen, werden voraussichtlich drei Jahre später fertig. Verwunderlich ist das nicht: Schließlich wird umgeplant, weil die Leitungen vor allem Dank der Initiative der CSU auf weiten Strecken im Boden verschwinden werden. Nur so konnte in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz erreicht werden.
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