Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus stellt die Produktion des weltgrößten Passagierjets A380 ein. Dadurch könnten mehrere tausend Arbeitsplätze bedroht sein – auch an bayerischen Standorten.
Airbus baut seine Konzernstruktur um: Toulouse wird alleinige Zentrale. Dabei sollen europaweit 1164 Stellen abgebaut werden, davon 429 in Ottobrunn. Die Bedeutung des oberbayerischen Standorts soll dennoch steigen, sagt Airbus-Chef Tom Anders. Von Arbeitsplatzverlusten am Standort Donauwörth ist bislang keine Rede. Airbus beschäftigt in Bayern etwa 15.000 Arbeitnehmer.
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann rechnet mit einem weiteren starken Anstieg der Flüchtlingszahlen. „Wir steuern auf 600 000 und mehr zu“, warnte Herrmann beim Besuch der geplanten Aufnahmeeinrichtung für Balkanflüchtlinge im oberbayerischen Manching. Das zweite Aufnahme- und Rückführungszentrum für chancenlose Asylbewerber vom Balkan wird in Bamberg eröffnet.
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