Oberpfalz-Regionalleiterin Sieglinde Schärtl (r.) zusammen mit der neuen weiteren Regionalleiterin Gisela Hüttner (l.) sowie DIPA-Schirmherrin, Landtagspräsidentin Barbara Stamm (2.v.r.), bei den Diplompatientinnentagen (DIPA) von „mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V.“ in Augsburg. (Foto: sl)
„mamazone-oberpfalz“

Vorsitzende Schärtl bekommt Verstärkung

Personelle Verstärkung bekam die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe „mamazone-oberpfalz“, die von der früheren CSU-Kreisrätin Sieglinde Schärtl geleitet wird: Auf dem Diplompatientinnentagen (DIPA) von „mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V.“, bei dem auch DIPA-Schirmherrin und Landtagspräsidentin Barbara Stamm zu Gast war, durfte sie Gisela Hüttner als weitere Regionalleiterin begrüßen.

Die frühere CSU-Kreisrätin, FU-Kreisvorsitzende im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab und FU-Vize-Bezirksvorsitzende der Oberpfalz, Sieglinde Schärtl, freut sich über Unterstützung bei der Leitung der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe „mamazone-oberpfalz“: Bei den Diplompatientinnentagen (DIPA) von „mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V.“ im Hörsaal des Klinikums Augsburg konnte Regionalleiterin Schärtl Gisela Hüttner als weitere Regionaleiterin für die Oberpfalz vorstellen.

Im Beisein von Landtagspräsidentin Barbara Stamm, die Schirmherrin der DIPA ist, gab Schärtl diese Neuerung bekannt. Schärtl, die auch im bundesweiten Vorstand von „mamazone“ tätig ist, stellte dabei heraus, dass sie dringend Hüttner als Verstärkung brauche. Auf diese Weise könne für die Betroffenen noch mehr gemacht werden, so Schärtl.

Stütze für Betroffene in der Oberpfalz

Gleichzeitig erläuterte sie Stamm den Wirkungskreis der Regionalgruppe, die vom Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab über Tirschenreuth und Schwandorf bis nach Weiden und teilweise Cham die Betroffenen beziehungsweise Erkrankten unterstützt. Dabei befinden sich laut Schärtl nicht nur Neuerkrankte in der Gruppe, sondern auch Wiedererkrankte. Jeder Fall sei zudem anders. Und so werde versucht, in dem regelmäßigen Treff, der jeden zweiten Dienstag im Monat stattfindet, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu helfen, Anregungen und Aufklärung zu geben und allgemein die Frauen zu stärken, erklärt Schärtl, die selbst eine Betroffene ist.

Bedingt durch ihre Erkrankung hat sie sich mittlerweile von der politischen Bühne zurückgezogen und engagiert sich dafür jetzt bei „mamazone“. Auch Hüttner ist Brustkrebspatientin, so dass das neue Leitungsteam auch mit persönlichen Erfahrungen aufwarten und den Frauen zur Seite stehen kann. Die beiden Damen reklamieren daher für sich, wie sie beide betonen, „zu wissen, von was sie sprechen“. Auf diese Weise könnten sie auch besser auf die Betroffenen eingehen und diese verstehen, glauben Schärtl und Hüttner.