Was für mich in diesem Wahlkampf zählt, ist, dass meiner Generation die Wichtigkeit von Europa wieder bewusst wird, denn unsere Jugend nimmt Europa als zu selbstverständlich hin.
Junge Menschen für Europa
Ich möchte Europa erlebbar machen und mich dafür einsetzen, dass wir die Zugangsmöglichkeiten zu Praktika in den Europäischen Institutionen erleichtern, um so jungen Menschen Zugang zu den Europäischen Institutionen zu geben. Um Europa erlebbar zu machen, gehört aber auch die stärkere Berücksichtigung von jungen Kandidaten für politische Ämter auf Europäischer Ebene, etwa im Sinne eines Tandems, welches erfahrene und neue Bewerber zusammenbringen sollte.
Die Zukunft Europas liegt in den Händen der Jugend.
Isabella Ritter
Die Zukunft Europas liegt in den Händen der Jugend. Ich setze mich dafür ein, dass vor allem in den Grenzregionen die Jugendarbeit verstärkt wird.
Weniger Bürokratie
Viele junge Menschen, die unternehmerisch tätig werden wollen, stehen vor großen bürokratischen Hürden. Ich möchte, dass die Verfahren für Gründungsinteressierte in der EU vereinheitlicht und vereinfacht werden.
Insbesondere ländliche Regionen wirken europaskeptischer als städtische. Allerdings wird vor allem in den Grenzregionen die Bedeutung Europas deutlich. Daher Zusammenarbeit etwa in Fragen von Tourismus, Landwirtschaft und Kulturangeboten gefördert werden.
Stärker werden
Unser Europa muss stärker werden. Ich will, dass die Europäische Union ein Partner auf Augenhöhe in der Welt ist. Europa ist ein Garant für Frieden und Freiheit. Ich will Europa nicht den Miesmachern und Populisten überlassen.
Europa darf nicht zum Selbstbedienungsladen verkommen. Die gegenseitige Hilfe muss in den Regionen ankommen, aber sie muss auch den Menschen klargemacht werden. Ich setze mich dafür ein, dass das Verständnis für Europa gestärkt wird und den Menschen klar wird, dass uns Europa mehr betrifft, als wie zu erst angenommen.
Isabella Ritter
Platz 10 der CSU-Liste, 26 Jahre, Staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin, Oberbayern
