„Täglich kommen Gäste von Jung bis Alt, Besucherinnen und Besucher aus München und der Umgebung sowie Touristen aus dem In- und Ausland“, lässt das NS-Dokumentationszentrum einen Monat nach seiner Eröffnung (BK berichtete) über den großen Zuspruch aus der Bevölkerung verlauten. Auch die inhaltliche Vielfalt werde gut angenommen, zeigt sich das Haus in einer Pressemitteilung hocherfreut. Erfreulich auch: Das Lernforum im ersten Untergeschoss des NS-Dokumentationszentrums werde nicht nur von jungem Publikum genutzt; an den großen interaktiven Medientischen und den digitalen Recherchestationen würden Besucher jeglichen Alters verweilen und die Ausstellungsinhalte vertiefen oder interaktiv weiter entdecken.
Erfreulich hoch sei dem Haus zufolge auch die Nachfrage nach seinen Bildungsangeboten: Bereits bis August seien die Termine für Schulklassen- und Gruppenführungen ausgebucht; ab Juni würden zusätzlich speziell ausgebildete Guides die Besuchergruppen betreuen. Auch das Seminarprogramm starte ab dann und warte mit vielen verschiedenen Themenschwerpunkten auf.
Gleiches gelte für den Ausstellungskatalog: Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung „München und der Nationalsozialismus“, erschienen im Verlag C.H. Beck, musste bereits nachgedruckt werden. Besonders beliebt bei den Besuchern seien zudem die kostenlosen, mehrsprachigen und thematischen Mediaguides sowie die Smartphone-App „Orte Erinnern“, die ab sofort vor Ort oder in den App Stores kostenlos heruntergeladen werden könne.