Ein 10-Punkte-Plan, der abschrecken sollte: Nationalpark um jeden Preis, Verspargelung des Landes, komplette Öffnung der Grenzen, Nein zu Ankerzentren und Abschiebungen: Die Ideen der Grünen würden Bayern schaden und die Bürger gängeln.
Die Grünen sind bekannt als Verbots-Partei und bekannt für ihre verrückten Ideen. Kaum eine Woche vergeht ohne neue „Spinner“-Ideen und Verbots-Forderungen der Grünen, die die Öffentlichkeit mal amüsieren, mal schockieren. Zu einer festen Verankerung in den Ideologien kommt bei den Grünen ein ausgesprochener Volkserziehungs-Impetus.
Steuererhöhungen, ersatzlose Streichung des Ehegattensplittings, Abschaffung von Sanktionen für arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger, Verbot von herkömmlichen Autos, offene Grenzen: Auf dem Grünen-Parteitag in Münster haben sich die Fundis durchgesetzt und die Weichen eindeutig auf Rot-Rot-Grün gestellt. Schwarz-Grün scheint nach diesen Festlegungen ausgeschlossen.
Deutschlandfahnen-Verbot zur EM, Verbot für günstiges Fleisch in der Grillsaison, Bikini-Verbot in der Werbung: Die Grünen können einfach nicht ihrer DNA als humorfreie Ökospießer-, Spaßverderber- und Verbots-Partei entkommen. Im Hinblick auf die anstehenden Wahlen wird interessant sein, wie die Grünen ihre Verbotsphantasien kommunizieren – oder auch wieder verwässern.
Wunder gibt es immer wieder: Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter gibt in einem Interview der Zeitung „Welt“ Fehler der Grünen in der Asyldebatte zu. Nicht alle AfD-Wähler seien Nazis und nicht jede Meinung, die man bei den Grünen für falsch halte, sei gleich rechtsradikal, so der Reumütige. Hat die Nazikeule, mit der jede Diskussion so schlicht beendet werden konnte, endlich ausgedient?
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