Nach dem Anschlag in Kabul mit mindestens 90 Toten wird die Forderung nach einem generellen Abschiebestopp laut. Die Bundesregierung spricht sich dagegen aus, wie auch CSU-Chef Horst Seehofer. Er hat aber noch eine andere Forderung.
Zwei Selbstmordattentäter haben sich in der afghanischen Hauptstadt Kabul bei einer Demonstration von Schiiten in die Luft gesprengt und dabei mindestens 80 Menschen getötet. Mehr als 230 Menschen wurden verletzt. Nach Angaben des IS-Sprachrohrs Amak bekannte sich die Terrormiliz Islamischer Staat zu der Tat.
Die Zahl der Asylbewerber aus Afghanistan hat sich im vergangenen Jahr verfünfzehnfacht. Bundesinnenminister De Maizière spricht deswegen mit Regierungsvertretern in Kabul. Sein Angebot: finanzielle Starthilfen vor Ort für Menschen, die ihr Land aufbauen wollen. Im Norden des Landes gibt es laut De Mazière sichere Gebiete, in die Afghanen zurückkehren können.
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