Wegen ihres Engagements für Jesiden erhält die Journalistin Düzen Tekkal die Auszeichnung „Frau Europas 2018“. Im BAYERNKURIER hat sie schon vor zwei Jahren vor einem neuen, religiösen Extremismus und falscher Toleranz gewarnt.
„In Deutschland erreicht man nur etwas, wenn man auch etwas dafür tut“, sagt die Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Im Interview mit dem Bayernkurier sprach sie über die Gräuel des IS, Islamkritik, das Treffen mit der Bundeskanzlerin und die Begrenzung der Zuwanderung.
Mit der Asylkrise des vergangenen Jahres hat die Integrationspolitik höchste Aktualität bekommen. Bei der Landesversammlung des CSU-Arbeitskreises Migration (AK MIG) debattierten hochkarätig besetzte Runden über die religiösen und gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Deutschland und den Herkunftsländern der meisten Asylbewerber sowie über die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt.
Verpflichtende Sprachkurse, eine Regulierung der Flüchtlingsströme und keine falsche Toleranz. Das fordert die Fernsehjournalistin und Autorin Düzen Tekkal. „Ich beobachte, dass die radikalen Kräfte immer mehr an Überhand gewinnen und die Mitte der Gesellschaft kaum noch eine Stimme hat,“ sagt die in Hannover geborene Tochter von kurdischen Einwanderern.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung, dort können Sie die Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.