Zwölf Bundesländer von Eier-Affäre betroffen

Thomas Röll - 4. August 2017

In der Affäre um mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier sei mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Auch Bayern gehört demnach dazu. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei „unter Kontrolle“, es gebe aber „noch keine Entwarnung“, so Schmidt. Warenströme würden untersucht, auch für Produkte mit verarbeiteten Eiern. Aldi Süd und Aldi Nord kündigten an, deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf zu nehmen. Es handele sich um eine „reine Vorsichtsmaßnahme“, es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung. (dpa)

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