Schutzzäune für die Wiesn

Anja Schuchardt - 29. April 2016

Taschen- und Zutrittskontrollen an den Eingängen des Oktoberfestes soll die Sicherheit in diesem Jahr auf dem weltweit größten Volksfest erhöhen. Außerdem könnte es später losgehen: Weil viele Menschen schon um sieben Uhr morgens vor dem Festgelände warten und dadurch den Lieferverkehr behindern, sollen die Zelte künftig wieder erst um zehn Uhr öffnen. Möglich soll auch eine komplette Sperrung des Geländes werden: mit sogenannte „Secu-Fence-Boxen“ könnte die Wiesn durch einen zwei Meter hohen Zaun in kurzer Zeit abgesperrt werden. Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich laut Süddeutscher Zeitung auf rund 950.000 Euro. Allein für 100 zusätzliche Ordnungskräfte rechnet der Zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU), der als Referent für Arbeit und Wirtschaft auch für die Wiesn zuständig ist, mit Mehrkosten in Höhe von 900.000 Euro.

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