Opfer der Axt-Attacke entlassen

Anja Schuchardt - 17. November 2016

Rund vier Monate nach der Axt-Attacke eines Flüchtlings in einem Regionalzug in Unterfranken konnte auch der letzte Verletzte das Krankenhaus verlassen. „Für einzelne müssen sich noch weitere Rehabilitationsmaßnahmen anschließen, die schlimmen Verwundungen haben ihre Spuren hinterlassen“, teilte eine Sprecherin des Universitätsklinikums Würzburg mit. Damit konnten die letzten Mitglieder einer Touristenfamilie aus Hongkong, die Opfer der Attacke gewesen waren, zurück in ihre Heimatstadt fliegen. Der 31-Jährige hatte mehr als einen Monat im Koma gelegen. Ein 17 Jahre alter Flüchtling hatte die Opfer Mitte Juli mit einer Axt und einem Messer attackiert und sich zur Terrormiliz IS bekannt. Polizisten erschossen ihn, als er sie auf der Flucht angriff. (dpa)

 

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