Mehr Videoüberwachung in Nürnberg-Fürth

Andreas von Delhaes-Guenther - 19. Mai 2017

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann hat in gesellschaft Nürnberg gemeinsam mit dem Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung, Nürnbergs 2. Bürgermeister Christian Vogel und Josef Hasler (VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft ) die Ausbauplanungen für mehr Videoüberwachung im U-Bahnnetz Nürnberg/Fürth vorgestellt. „Wir stellen 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, damit die kommunalen Verkehrsbetriebe die Videoüberwachung umgehend und umfassend optimieren können“, erklärte Herrmann. Für die Stadt Nürnberg ist der Förderbetrag ein wichtiger Grundstock zur Gesamtinvestition, die bei rund fünf Millionen Euro liegen wird. Nach Herrmanns Worten kann aufgrund der kräftigen Förderung des Freistaats die Zahl der Kameras im U-Bahnnetz Nürnberg/Fürth etwa verdreifacht werden. Derzeit sind in den 46 U-Bahnhöfen insgesamt 229 Kameras installiert. Am Ende werden insgesamt 667 Kameras für mehr Sicherheit an den U-Bahnhöfen sorgen. Der bayerische Innenminister kündigte auch bayernweit eine noch intensivere Videoüberwachung an, vor allem an Kriminalitätsbrennpunkten und öffentlichen Plätzen. (PM)

 

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