Immer mehr pendeln nach Bayern

Anja Schuchardt - 7. März 2017

Die Zahl der Pendler nach und aus Bayern ist gestiegen. Fast 357.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte arbeiteten im vergangenen Jahr (Stand Juni) im Freistaat, wohnten aber woanders. Das waren rund 22.800 mehr als im Vorjahr, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Der Anteil der sogenannten Einpendler an den 5,3 Millionen Beschäftigten hat sich damit leicht erhöht – von 6,5 auf 6,7 Prozent. Die meisten fuhren aus Baden-Württemberg (96.100), Nordrhein-Westfalen (41.400) und Hessen (40.500) nach Bayern zur Arbeit. Die Zahl der Menschen, die in Bayern leben, aber in anderen Bundesländern oder im Ausland arbeiten, ist ebenfalls gestiegen – um 16.500 auf knapp 275.000. München, Nürnberg und Regensburg sind nach wie vor die Pendlermagneten im Freistaat. Die Mehrheit der Beschäftigten fuhr jeweils aus den benachbarten Landkreisen und Städten in die größere Stadt an ihren Arbeitsort. (dpa)

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