Hasselfeldt gegen „Überbietungswettbewerb“

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat eine sachliche Debatte über die Zukunft der Rente angemahnt und schreibt die umstrittene Riester-Rente nicht ab. „Ich halte nichts davon, dass wir da einen Überbietungswettbewerb der einzelnen Parteien führen“, sagte sie. Vor eventuellen Verbesserungen sei eine saubere Analyse der Inanspruchnahme und der Schwächen nötig. „Wir brauchen diese Säule der privaten Vorsorge, und da gehört auch dieses Instrument der staatlich geförderten Riester-Rente mit dazu.“ CSU-Chef Horst Seehofer hatte die Riester-Rente für gescheitert erklärt und sich für eine große Reform ausgesprochen. SPD-Chef Sigmar Gabriel will die Rente zu einem Thema des Bundestagswahlkampfes 2017 machen. (dpa)