Barometer für entspannten Wiesn-Besuch
Anja Schuchardt - 29. Juni 2016
Mehrere Millionen investiert die Stadt München für mehr Sicherheit auf dem diesjährigen Oktoberfest. Rund 100 Ordnungskräfte, Lautsprecherdurchsagen, stichprobenartige Taschenkontrollen an allen Zugängen und als letzte Möglichkeit eine kurzzeitige Schließung der Zugänge zum Fest gehören zu dem Konzept, über das der Wirtschaftsausschuss der Stadt beraten hat. Allein für die zusätzliche Bewachung muss die Stadt voraussichtlich 2,2 Millionen Euro mehr ausgeben als im Vorjahr. Meist gehe es nur um wenige Stunden, an denen es bedrohlich eng wird, betonten die Veranstalter. Sie werben dafür, nicht am Wochenende zu kommen. Im Internet veröffentlicht die Stadt zum Fest ein „Wiesn-Barometer“, das stark und weniger besuchte Zeiten angibt und damit einen Besuch besser planbar machen soll. (dpa)