Anschlag in Mogadischu

Anja Schuchardt - 17. Oktober 2017

Bei dem verheerendsten Anschlag in Somalias jüngster Geschichte am 14. Oktober sind laut Regierung 276 Menschen getötet und 300 Menschen verletzt worden. Mindestens 111 der Getöteten wurden bereits auf Anweisung der Regierung begraben, weil die Opfer nicht identifiziert werden konnten. Am Samstag hatte sich ein Selbstmordattentäter in einem Lastwagen auf einer der belebtesten Kreuzungen in Mogadischu in die Luft gesprengt. In der Gegend befinden sich Hotels, Läden, Restaurants und Regierungsgebäude. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die Regierung machte allerdings die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab dafür verantwortlich. (dpa)

Abgelegt in: