Absage an das Töten

Thomas Röll - 14. April 2017

Der Karfreitag ist nach den Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick eine Generalabsage an jegliches Töten von Menschen. Dabei schloss er Krieg und Terror, aber auch Mord und Todesstrafe, Abtreibung und Sterbehilfe ein. Auch wer aus vermeintlich guter Absicht töte, mache das Töten hoffähig und schade damit der Gesellschaft, weil das die Achtung vor der Unantastbarkeit des Lebens untergrabe, mahnte Schick in seiner Karfreitagspredigt und sagte: „Töten für Gott ist Perversion Gottes.“ (dpa)

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