42 Prozent wollen CSU-Kanzlerkandidat

Gregor Dolak - 2. September 2016

42 Prozent der Deutschen wünschen sich bei der Bundestagswahl 2017 einen eigenen Kanzlerkadidaten der CSU. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Freitag veröffentlichte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin „Focus“. Im Osten Deutschlands sind den Angaben zufolge sogar mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) für einen Kandidaten der Christsozialen, im Westen 40 Prozent.

Die CSU hat noch nicht entschieden, ob sie bei der Bundestagswahl einen eigenen Kandidaten aufstellen will. Parteichef Horst Seehofer betonte erst Anfang der Woche, dass noch keine Entscheidung zu Personalien gefallen sei: „Dass man ein Jahr vor der Bundestagswahl ohne Inhalte einfach Namen ausruft, das wäre falsch.“

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