Themenseite: Syrien
Syrienkonflikt

Warnung aus Moskau

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die USA vor weiteren Militärschlägen in Syrien gewarnt. Er traf in Moskau erstmals mit seinem US-Kollegen Rex Tillerson zusammen, um über den Kurs in dem Konflikt zu sprechen. Die USA behalten sich das Recht einer erneuten Reaktion auf Giftgasattacken in Syrien vor.

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Syrien

Ein Zeichen der Stärke

Mit dem Luftangriff auf Syrien zeigt Donald Trump, dass die USA auch weiterhin international präsent sein werden. Die Aktion könnte einen Wendepunkt in dem jahrelangen Konflikt markieren und den Weg zu Verhandlungen mit Russland ebnen, analysiert Christian Forstner von der Hanns-Seidel-Stiftung in Washington.

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G7-Treffen

Wie lautet der Plan für Syrien?

Die USA und ihre wichtigsten Verbündeten wollen Russland zu neuen Verhandlungen über eine Lösung des blutigen Syrien-Kriegs bewegen. Sie verlangen von Moskau aber den Bruch mit Präsident Baschar al-Assad. Der Knackpunkt bleibt aber, ob Moskau bereit ist, sich von Assad zu lösen.

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Luftschlag

US-Angriff in Syrien

US-Angriff in Syrien

Der amerikanische Präsident Donald Trump ließ als Reaktion auf einen mutmaßlichen Giftgasangriff einen Luftwaffenstützpunkt in dem Bürgerkriegsland attackieren. Dabei kamen nach syrischen Regierungsangaben mindestens fünf Menschen ums Leben, darunter zwei Zivilisten. Russland verurteilt das Bombardement.

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Syrien

Giftgas auf Frauen und Kinder

Menschenrechtlern zufolge sind bei einem Angriff mit Giftgas auf die Stadt Chan Scheichun 72 Menschen getötet worden. Die USA, Großbritannien und Frankreich machen die Regierung von Präsident Assad dafür verantwortlich. Das russische Verteidigungsministerium behauptet indes, die syrische Luftwaffe habe bei einem Angriff eine Chemiewaffenfabrik getroffen.

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Frankreich

Gefahr durch Dschihad-Rückkehrer

In Frankreich wächst die Angst vor hunderten Dschihad-Rückkehrern aus Syrien und Irak. Ihnen drohen hohe Gefängnisstrafen. Um kriegsgefangene französische IS-Anhänger will sich Paris gar nicht erst kümmern. Eine besondere Gefahr: zu hemmungsloser Gewalt abgerichtete Dschihadisten-Kinder und -Frauen.

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Entwicklungshilfe

Fluchtursachen vor Ort bekämpfen

Bayerische Entwicklungshilfe für Libanon und Syrien: In der libanesischen Stadt Bar Elias hat Europaministerin Beate Merk eine Handwerkerschule für 500 syrische Flüchtlingskinder eröffnet. Das Schulprojekt wird vom gemeinnützigen Verein Orienthelfer getragen und vom Freistaat mit rund 400.000 Euro unterstützt. Im Libanon leben 1,3 Millionen syrische Flüchtlinge in prekären Verhältnissen.

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Syrien

Hält die Waffenruhe?

Hält die Waffenruhe?

Die seit Freitag geltende landesweite Waffenruhe in Syrien steht nach Angaben von Aktivisten kurz vor dem Zusammenbruch. Die Feuerpause durchlaufe eine kritische Phase, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, sieht die ausgehandelte Waffenruhe in Syrien insgesamt skeptisch.

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Aleppo

Weber fordert EU-Kontingent

Die Situation in Aleppo spitzt sich immer weiter zu. Während die Vereinten Nationen eine Resolution und die Entsendung von Beobachtern auf den Weg bringen, erhöht EVP-Fraktionschef Manfred Weber den Druck auf die EU-Mitgliedsstaaten: Er fordert ein Notfallprogramm und die Aufnahme von 20.000 Flüchtlingen aus Aleppo, um dort „eine humanitäre Katastrophe zu vermeiden“.

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Russland

Schwere Zeiten für Russland

Schwere Zeiten für Russland

In Wladimir Putins jährlicher Rede zur Lage der Nation war dieses Mal von Außenpolitik wenig die Rede − trotz halbem Krieg in der Ostukraine und brutalem Krieg in Syrien. Moskaus Sorgen konzentrieren sich auf Russland in der Wirtschaftskrise: Seit 2014 hat sich die Wirtschaftskraft des Landes halbiert. Das war Putin besonders wichtig: Zensur gebe es in seinem Russland nicht.

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