Bei religiösem Mobbing muss konsequent eingeschritten werden, verlangen führende CSU-Politiker. Zudem müsse die Leitkultur im Unterricht vermittelt werden. Ausgelöst wurde die Debatte von massiven Drohungen gegen eine Schülerin in Berlin.
Der Lehrermangel an den Grundschulen spitzt sich nach einer Studie in den nächsten Jahren wegen steigender Schülerzahlen, Ganztagsangeboten, Zuwanderer und vieler Ruheständler dramatisch zu. In Bayern sieht die Situation aber besser aus.
Lehrerversorgung, steigende Schülerzahlen, Digitalisierung, Ganztagsunterricht – wie begegnet Bayern den Herausforderungen des Schulsystems? Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) erklärt im dpa-Interview, wie sich der Freistaat vorbereitet hat.
Lesen, Textverständnis, Inhalte interpretieren – laut der neuen IGLU-Studie polarisieren sozialbedingte Leistungsunterschiede zunehmend die Klassen an deutschen Grundschulen: die Guten werden besser, zugleich gibt es mehr Kinder mit Leseschwäche.
In jeder Schule in Bayern sollen Schüler künftig mit digitalen Tafeln lernen. Zum ersten Mal bezuschusst das Kultusministerium den Kauf von IT-Geräten. Wie sich Laptop und Smartphone im Unterricht bewähren, zeigt das St.-Gotthard-Gymnasium.
Auf einem Bildungskongress kündigte Kultusminister Ludwig Spaenle den Umbau der Schul-Lehrpläne mit Stoff an, der den bayerischen Kindern und Jugendlichen den Anschluss an die Digitalisierung bringen soll. Sie sei „eine Jahrhundert-Herausforderung“.
Mehr Geburten und starke Zuwanderung lassen die Schülerzahlen wachsen. Bayern ist vorbereitet: Allein 2016 wurden rund 1700 Lehrerstellen geschaffen. Weil die Ausbildung neuer Lehrer sieben Jahre dauert, bleibt die Situation eine Herausforderung.
Starke Wiederwahl im Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport: Otto Lederer wurde als Landesvorsitzender einstimmig bestätigt. Bildungsminister Ludwig Spaenle lobte den AKS für seine zahlreichen Anregungen, die in das jüngste Bildungspaket einflossen.
Die Thüringer SPD-Bildungspolitikerin Marion Rosin wechselt spektakulär in die CDU-Fraktion. Sowohl die Linken von Ministerpräsident Bodo Ramelow als auch ihre Ex-Partei bezichtigt sie bei der Reform von Schulen und Horten einer Zentralisierungs-Tendenz, die Familien in ländlichen Regionen schwer schade.
Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat einem umfassenden Bildungspaket der Staatsregierung zugestimmt. Teil des Programms, von dem alle Schularten profitieren sollen, ist die Einführung eines neuen, neunjährigen Gymnasiums.
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