Themenseite: Schengen
Flüchtlinge

Deutschland verlängert Grenzkontrollen bis Mai

Angesichts des großen Flüchtlingsandrangs will die Bundesregierung die Kontrollen an der deutschen Grenze fortsetzen. Geplant ist zunächst eine Verlängerung der Kontrollen um weitere drei Monate. Deutschland hatte Mitte September 2015 wegen der großen Flüchtlingszahlen vorübergehend Grenzkontrollen eingeführt und diese seither mehrfach verlängert.

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EU-Außengrenzen

Muss Griechenland den Schengenraum verlassen?

Am Rande des Treffens der EU-Innenminister steigt der Druck auf Griechenland. Das Land müsse, so fordern es viele Mitgliedsstaaten, die Außengrenzen des Schengenraums wirksamer schützen . Innenminister de Maizière fordert die Regierung Tsipras auf, „seine Hausaufgaben zu machen“. Geschehe das nicht, könnte Griechenland aus dem Schengenraum ausgeschlossen werden.

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Grenzkontrollen

Dänemark und Schweden machen die Schotten dicht

Dänemark und Schweden machen die Schotten dicht

Der Druck auf die Bundeskanzlerin und auf Deutschland steigt: Weil Schweden seine Grenzkontrollen verschärft hatte, musste Dänemark folgen. Sonst hätte sich dort der anhaltende Migrantenstrom gestaut. Jetzt endet die Völkerwanderung über die Balkanroute allerdings im Norden der Bundesrepublik. Zeitgleich reisen jeden Tag über 3.000 neue Flüchtlinge im Süden Deutschlands ein. Berlin muss handeln.

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Manfred Weber

Europas Zukunft

Europas Zukunft

Manfred Weber fordert einen starken Schutz der Schengen-Außengrenzen und schließt einen EU-Beitritt der Türkei aus. Innenminister Joachim Herrmann kündigt schärfere Kontrollen an der bayerisch-österreichischen Grenze an. Französische Sicherheitsdienste haben begonnen, Flüchtlingsströme und Transitzentren schärfer zu überwachen.

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Viktor Orbans Position

Der wichtigste Punkt ist der Schutz der Außengrenzen

Der wichtigste Punkt ist der Schutz der Außengrenzen

Viktor Orbans Kritiker machen es sich leicht: Nur Ungarn schützt seine Schengen-Außengrenze – und wird dafür auch noch gerügt. Orban warnt vor 100 Millionen Einwanderern und sieht Europas liberalen Lebensstil in Gefahr. Jetzt legt Budapest einen konkreten Plan vor: Mit EU-Milliarden Syriens Nachbarländern helfen. Die Flüchtlinge aus Syrien sollen in der Nähe ihrer Heimat bleiben dürfen.

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Migrantenkrise

Völkerwanderung ohne Ende

Völkerwanderung ohne Ende

Dramatische Szenen in Freilassing: Hunderte Migranten überrennen Polizeisperre. Ungarns Grenzen sind geschlossen. Aber der Migrantenstrom hält an. Hunderttausende sind noch auf der Strecke zwischen Griechenland und Deutschland. Tausende weitere kommen jeden Tag auf den griechischen Inseln an. Ein Ende der Völkerwanderung ist nicht absehbar. Im Gegenteil: Sie wird weiter anschwellen.

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Migrantenkrise

Vor der nächsten Welle

Vor der nächsten Welle

Aus Budapest rollen wieder Migrantenzüge. Früher oder später werden sie München erreichen. Österreich winkt die Migranten durch. Prag spricht sogar von einem tschechischen „Flüchtlingskorridor“ nach Deutschland. Trotz Bitte aus München führt Italien doch keine konsequenten Grenzkontrollen durch. Thomas de Maizière: Mit Hunderttausenden arabischen Muslimen kommen neue Integrationsprobleme.

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Flüchtlingskrise

„Ein moralischer Ansatz ist noch keine Politik“

Deutschland wird dieses Jahr 800.000 oder gar eine Million Migranten aufnehmen. Die Nachbarländer im Süden und Osten schleusen sie einfach nach Deutschland durch und blockieren eine gerechte europäische Quotenreglung. Zwei Drittel der Franzosen wollen keine Migranten aufnehmen. In den EU-Partnerländern werden Zweifel am Schengen-System immer lauter.

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CSU Niederbayern

Driftet Europa auseinander?

Flüchtlingsansturm, Zukunft des Schengen-Raums, Russlands Fehlen beim G7-Gipfel in Elmau und der Stellenwert der Außenpolitik für die CSU: Über diese und andere Fragen sprach der Bayernkurier mit dem EVP-Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber, der sich am Samstag in Essenbach der Wiederwahl als niederbayerischer CSU-Bezirksvorsitzender stellt.

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Flüchtlingskrise

Bayern fordert mehr Einsatz von Bund und EU

Bayern will den Bund und die Europäische Union stärker in die Pflicht nehmen, um die steigenden Asylbewerberzahlen zu bewältigen – und zu reduzieren. Mit sieben bundespolitischen und neun europapolitischen Forderungen geht die Bayerische Staatsregierung in den bevorstehenden Asyl-Gipfel in Berlin am kommenden Donnerstag.

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