Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Deutschland muss verteidigungspolitisch eine weitaus aktivere Rolle übernehmen. Dazu braucht es eine Bundeswehr, die bestmöglich ausgestattet ist. Eine Analyse von Generalleutnant a.D. Karl Müllner.
Vier Jahre nach dem Abschuss des Passagierflugs MH17 über der Ostukraine haben die Ermittler die Täter überführt: Das russische Militär. Damit bestätigt sich kurz vor der Fußball-WM: Russland ist verantwortlich für 298 Opfer.
Wir befinden uns in einem neuen Kalten Krieg, mit dem Unterschied, dass er nicht mehr vor einem ideologischen, sondern vor einem machtpolitischen Hintergrund geführt wird, schreibt der CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber in der BAYERNKURIER-Kolumne.
In Syrien muss der Westen russischer Machtpolitik Grenzen setzen, fordert Frankreichs Ex-Präsident François Hollande. Sonst drohe Eskalation – nicht nur in Syrien. Der Türkei wirft Hollande vor, in Afrin gemeinsame Sache mit Dschihadisten zu machen.
13. Transatlantisches Forum der CSU: Dank Russland wissen die Nato-Partner wieder, was sie aneinander haben. Großes Lob für US-Verteidigungsminister James Mattis. Diskussion über das Zwei-Prozent-Ziel − und über teure amerikanische Waffen.
Kurz vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz rückt ein Konfliktherd wieder verstärkt ins Blickfeld: Der Krieg in Syrien. Mit Russen und Iranern will das Assad-Regime das ganze Land zurückerobern – und trifft auf Kurden und Amerikaner.
Koalitionsvertrag: Berlin will die EU erneuern und stärken – auch finanziell. Beim Stabilitäts- und Wachstumspakt soll es bleiben. Die Nato bleibt Garant der Sicherheit. Für 2019/20 strebt Berlin einen nicht-ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat an.
Der Islamische Staat ist besiegt. Trotzdem kommt Syrien dem Frieden nicht näher. Jetzt intensiviert Ankara seinen Krieg gegen die Kurden – auf syrischem Territorium. Doch die Kurden sind gut bewaffnet und haben nichts zu verlieren.
US-Außenminister Rex Tillerson gilt als besonnene Stimme in Präsident Trumps Washington. In einer sicherheitspolitischen Grundsatzrede hat er jetzt die Nato-Partner ins Gebet genommen − und zugleich Russland klar die Grenzen aufgezeigt.
Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, warnt vor Russland und dessen militärischen Ambitionen. Auch zweifelt er die Wehr- und Rüstungsfähigkeiten Westeuropas an. Und: Der Migrationsdruck steige und sei nur schwer aufzuhalten.
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