Der Münchner Beleuchtungshersteller Osram baut seine Produktion in Bayern aus. Vor allem das Werk in Regensburg profitiert von Investitionen des Konzerns. Dort sollen künftig 1000 Menschen zusätzlich Hightech-LEDs herstellen.
Der Münchner Lichtkonzern Osram vermeldet positive Geschäftszahlen. Vor allem das Geschäft mit der Auto- und der Handyindustrie läuft glänzend. In Regensburg will der Konzern seinen Standort ausbauen, in Traunreut sollen dagegen Stellen entfallen.
Die Gewinnwarnung aus dem vergangenen Jahr ist Schnee von gestern, Osram ist wieder in der Spur, und es geht kräftig aufwärts. Der Umsatz des Münchner Lichttechnik-Spezialisten stieg in diesem Jahr um sechs Prozent an, 2017 soll es weiter aufwärts gehen. Die Chinesen sind im Lampengeschäft längst mit im Boot. Doch das dürfte ihnen nicht reichen.
Osram-Chef Olaf Berlien will die geplante Ausgliederung des traditionellen Lampen-Geschäft entschieden vorantreiben. Einen weiteren Stellenabbau schloss er nicht aus – das werde von der Entwicklung der Märkte abhängen. Und die entwickeln sich sehr unterschiedlich, weswegen es einzelne Osram-Standorte deutlich härter treffen wird als andere.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung, dort können Sie die Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.