Themenseite: Nigeria
Familiennachzug

Kontingent ausgeschöpft

Kontingent ausgeschöpft

Die große Koalition hat den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte auf 1000 Personen pro Monat beschränkt. Das Kontingent wird jetzt voll ausgeschöpft. 36.000 weitere Antragsteller stehen schon bereit. Mehr Asylbewerber gab es im Januar.

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Asyl

Migrationsdruck hält an

Migrationsdruck hält an

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Asylbewerber gegenüber dem Jahr 2016 stark gesunken – aber seit Dezember 2016 nur langsam. Der Anteil der Bewerber aus Eritrea und Nigeria wächst. Immer mehr Asylbewerber klagen gegen Bamf-Bescheide.

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Migrantenkrise

So viele Afrikaner wie noch nie

Die Migrantenkrise ist nicht vorbei. Sie hat sich nur auf die Mittelmeer-Route über Nordafrika verlagert. Fast 170.000 meist schwarzafrikanische Migranten haben in diesem Jahr schon Italien erreicht – und es werden immer mehr. Deutschland rechnet mit knapp 300.000 Migranten. Die Länder der Balkanroute erwarten das Ende des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei.

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Ölpreis

Riads Hammerschlag

Riads Hammerschlag

Das Scheitern der OPEC-Runde in Doha ist ein Signal: Der Ölpreis wird wieder sinken – weil Saudi-Arabien einen Ölpreiskrieg gegen den Iran und Russland führt. Was die Konsumenten überall in der Welt freut, bedroht die Wirtschaft missregierter und fragiler Ölförderländer: Öltiefstpreise treiben die Auflösung und Neuordnung der arabischen Welt voran.

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Flüchtlingskrise

„Der Höhepunkt des Flüchtlingsstroms ist noch nicht überschritten“

„Der Höhepunkt des Flüchtlingsstroms ist noch nicht überschritten“

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex drängt auf eine schnelle Ausweisung abgelehnter Asylbewerber. UN-Flüchtlingskommissar Guterres fordert mehr Geld für die Versorgung von weltweit 60 Millionen Flüchtlingen. Der Migrantenstrom nach Deutschland hält an: Tausende befinden sich gerade auf der Balkanroute. Tripolis droht mit Flüchtlingsflut: „Wir mieten Schiffe und schicken sie nach Europa“.

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Schweiz

Asylrecht mit interessanten Ideen

In der Schweiz bleibt das Asylrecht bestehen. Ein Antrag der nationalkonservativen SVP auf Aussetzung scheiterte im Parlament. Aus deutscher Sicht sind einige der Schweizer Regelungen besonders interessant: So unterhalten die Eidgenossen sogenannte „Migrationspartnerschaften“ mit Nigeria, Tunesien, Serbien, dem Kosovo und Albanien, was die Asylanträge aus diesen Ländern beträchtlich reduziert.

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Wahl in Nigeria

Das hoffentlich kleinere Übel

Auf Nigerias gescheiterten Präsidenten Goodluck Jonathan folgt ausgerechnet ein ehemaliger Militärdiktator – ganz demokratisch. Nigerias nächster Präsident wird Ex-Diktator Muhammadu Buhari. Auf ihn warten vor allem zwei große Herausforderungen: der Boko-Haram-Terror und die uferlose Korruption im Land

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Flüchtlingskrise

Vor der Völkerwanderung

Die aktuelle Flüchtlingswelle ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was auf Deutschland und Europa in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zukommt: Eine gigantische Bevölkerungswanderung, vor allem aus Afrika.

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Flüchtlingskrise

Völkerwanderung aus Afrika

Für 2014 muss Deutschland mit über 200.000 neuen Asylbewerbern rechnen, für 2015 sogar mit 300.000. Es werden noch viel mehr werden: In Schwarzafrika bahnt sich eine zig-millionenfache Völkerwanderung an − nach Norden, nach Europa.

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Flüchtlingskrise

„Sicherheit, immer Licht und gutes Wasser“

Venedig – Kelvin Efe Okuns ist ein typischer Lampedusa-Flüchtling aus Nigeria. Dem Bayernkurier hat er von seiner zweieinhalbjährigen Wanderschaft quer durch halb Afrika erzählt. Aus europäischer Sicht keine Beruhigung: Die Reise war nicht teuer. Wenn seine Angaben stimmen, hat er „Helfern“ für die Strecke von Niger bis Lampedusa umgerechnet kaum 400 Euro bezahlt.

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