Themenseite: Matteo Renzi
Europa in der Krise

Mini-Gipfel auf Ventotene

Mini-Gipfel auf Ventotene

Wie geht es weiter mit Europa in der Krise? Auf der Insel Ventotene, unweit Neapel, sind Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Francois Hollande und Italiens Premierminister Matteo Renzi zum Mini-Gipfel zusammen gekommen. Es ging um die Folgen des Brexit, Wirtschaftsfragen, die wieder eskalierende Migrantenkrise und um die Zukunft Europas.

mehr lesen
Italien

Von Staatsschulden und maroden Banken

Italien hat mit die höchste Staatsverschuldung in Europa – und zugleich die marodesten Finanzinstitute. Damit die taumelnden Banken trotzdem weiterhin den Staat finanzieren können, will der überschuldete Staat sie jetzt mit einem 150-Milliarden-Fonds retten und dafür EU-Regeln zumindest stark dehnen. Die EU-Kommission lässt es sich offenbar gefallen. Den Schaden haben die Steuerzahler.

mehr lesen
Italien

Erste Bürgermeisterin der Ewigen Stadt

Erste Bürgermeisterin der Ewigen Stadt

Testwahl für Ministerpräsident Renzi: Mit Siegen bei den Bürgermeister-Stichwahlen in Rom und Turin hat die europakritische Fünf-Sterne-Bewegung einen überraschend klaren Doppelerfolg gefeiert. Spitzenkandidatin Virginia Raggi setzte sich mit großem Vorsprung durch und wird erste Bürgermeisterin der Ewigen Stadt. Auch in Turin steht künftig eine Frau des „Movimento 5 Stelle“ an der Stadtspitze.

mehr lesen
Renzi in Berlin

Italien ist wieder zurück

Deutschland und Italien wollen nach den Dissonanzen der vergangenen Monate enger bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zusammenarbeiten. Unter anderem sei eine gemeinsame Trainingsmission zur Stärkung libyscher Sicherheitskräfte in Tunesien geplant, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einem Gespräch mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi in Berlin.

mehr lesen
Statuen verhüllt

Der Kniefall von Rom

Um den iranischen Präsidenten Hassan Rouhani nicht zu brüskieren, sind auf dem Kapitol in Rom mehrere nackte Statuen verhüllt worden. Damit wollten die Gastgeber Rücksicht auf den Glauben des Moslems nehmen. Italiens Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi sollte sich für diesen vorauseilenden Gehorsam schämen.

mehr lesen
Migrantenkrise

Hotspots: Rom und Athen bremsen nach Kräften

In wenigen Wochen sollen elf Registrierungszentren für Migranten in Italien und Griechenland die Arbeit aufnehmen. Eine Illusion: Drei angeblich fertige Zentren funktionieren schlecht, Athen und Rom sträuben sich. Kein Wunder, die angekündigte europäische Umverteilung der Migranten findet nicht statt. Das Problem: Frankreichs Verweigerungshaltung. Paris aber gibt Berlin die Schuld.

mehr lesen