Halbzeit im Münchner Rathaus: Die CSU zog Bilanz der Kooperation mit der SPD und deren OB Dieter Reiter in der Landeshauptstadt. Man sei der „Motor der Stadtentwicklung“, sagte der Zweite Bürgermeister Josef Schmid, und habe viel bewegt.
Der Münchner Stadtrat beschließt die von Vizebürgermeister Josef Schmid vorgeschlagene Umsatzpacht für Oktoberfest-Wirte – aber die angepeilte Bierpreisdeckelung lehnt das Parlament ab. Initiator Schmid bedauert: „Chance vertan.“
Um die erhöhten Kosten für die Sicherheit auf dem Oktoberfest zu finanzieren, hat der Zweite Bürgermeister von München, Josef Schmid, eine Umsatzpacht für die Wiesnwirte sowie eine Bierpreisbremse und einen zusätzlichen Wiesntag vorgeschlagen. Die Münchner sind von der Idee begeistert.
Mit einem neuen Konzept will Münchens Wiesn-Chef Josef Schmid die gestiegenen Sicherheitskosten auf die Festzelt-Wirte umlegen. Damit die Gastronomen dafür nicht ihre Gäste anzapfen, schlägt der Vizebürgermeister einen auf 10,70 Euro gedeckelten Preis für die Mass Bier vor.
Bei einem Fest der Stadt München kam es zu sexuellen Übergriffen von Flüchtlingen auf junge Frauen. Die Münchner CSU verlangt von Oberbürgermeister Dieter Reiter umfassende Aufklärung und eine Antwort darauf, warum die Vorfälle wochenlang verschwiegen wurden.
Um die Zukunft des Elisabethmarktes in Schwabing ist eine heftige Diskussion entbrannt. Viele Münchner fürchten mit dem Abriss des historischen Marktes Flair und Stadtgeschichte zu verlieren. Doch circa die Hälfte der Händler setzt sich für den geplanten Neubau ein. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Der viel diskutierte Sicherheitszaun oberhalb der Münchner Theresienwiese steht. Das Oktoberfest kann ab Samstag nur mehr über 15 Eingangstore betreten werden. „Wir handeln angemessen, nicht übertrieben“, betont Vizebürgermeister Josef Schmid. Trotz der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen will er den Charakter als Volks- und Familienfest unbedingt erhalten.
Nach monatelangen Debatten stellt die rot-schwarze Münchner Rathaus-Koalition ihr Sicherheitskonzept für das Oktoberfest vor: Sie erlässt ein Rucksack-Verbot und zäunt die Theresienwiese mit einem „SecuFence“ ein. Millionen Besucher gelangen nur mehr über Personenkontrollen zu den Karussells und Bierzelten. Nun bleibt noch eine Frage: Ob der Zaun überhaupt rechtzeitig fertig wird.
Was viele nicht mehr für möglich gehalten hatten, ist zum Greifen nah: Der „Wiedervereinigung“ des Englischen Gartens in München steht nichts mehr im Weg. Der Freistaat beteiligt sich an den Kosten für einen Tunnel, der Isarring kann auf knapp 400 Meter Länge unter der Erde verschwinden. Zu verdanken haben die Münchner den Durchbruch auch der Stadtspitze, allen voran Vize-OB Josef Schmid (CSU).
Auf dem nächsten Oktoberfest wird es keine mobilen Zäune an der Theresienhöhe für eine kurzfristige Komplettsperrung bei drohender Überfüllung geben. Der Wirtschaftsausschuss der Stadt München stimmte ebenso wie der SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter am Dienstag dagegen. Es ist ein riskantes Votum gegen die ausdrückliche Empfehlung der Sicherheitsexperten und Wiesnreferent Josef Schmid (CSU).
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