Themenseite: Islamischer Staat
IS-Verdächtige

Herrmann kritisiert Kontrollverlust

Nach den Anti-Terror-Razzien kritisiert Bayerns Innenminister Herrmann die deutsche Flüchtlingspolitik: „Die eklatanten Kontroll-Lücken beim immensen Flüchtlingsstrom vor allem im Herbst letzten Jahres rächen sich.“ Die Polizei hatte in Schleswig-Holstein drei mutmaßliche IS-Sympathisanten festgenommen, die laut Bundesinnenminister de Maizière in Verbindung mit den Paris-Terroristen standen.

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Terrorgefahr

Ein Viertel der deutschen IS-Kämpfer ist türkischstämmig

190 von 760 bis 2015 aus Deutschland in die syrisch-irakischen IS-Gebiete ausgereisten Islamisten haben einen türkischen Pass oder einen türkischen Hintergrund − ein Viertel. Bis Mitte Mai ist die Zahl dieser Terror-Touristen auf 820 gestiegen. Ein Drittel von ihnen ist inzwischen wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Die Türkei-Äußerungen aus dem Bundesinnenministerium sorgen weiter für Wirbel.

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Islamischer Staat

Razzien in Deutschland

Razzien in Deutschland

Mit Razzien in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen will die Polizei zeigen, dass sie die islamistische Szene bekämpfen wird. Zuvor gab es einen Hinweis auf einen islamistisch motivierten Anschlag im Zusammenhang mit dem Start der 2. Fußball-Bundesliga am vergangenen Wochenende.

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Terrorismus

Attacke auf Polizisten in Belgien

Attacke auf Polizisten in Belgien

Die Attacke mit einer Machete auf zwei Polizistinnen geht auf das Konto der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der Täter aus Algerien wurde in Charleroi nahe Brüssel bei dem Anschlag getötet. Die Terrorwarnstufe in Belgien bleibt unverändert auf drei, der zweithöchsten von insgesamt vier Stufen.

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Anschläge

Verbindungen in den Nahen Osten

Sowohl der Axt-Angreifer von Würzburg als auch der Attentäter von Ansbach standen bis kurz vor ihren Taten in Kontakt zu anderen Personen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie Anweisungen erhalten haben. Der Amokläufer von München war wohl nicht Teil rechtsextremer Netzwerke.

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Angela Merkel

„Deutschland ist im Krieg mit dem IS“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat einen Neun-Punkte-Plan als Reaktion auf die Terroranschläge von Würzburg und Ansbach präsentiert. Zugleich verteidigte sie ihre Flüchtlingspolitik. Wegen der Terroranschläge in Bayern hatte Merkel ihre Sommer-Pressekonferenz um einen Monat vorgezogen und ihren Urlaub unterbrochen.

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Terror in Ansbach

IS veröffentlicht Bekenner-Video

Der „Islamische Staat“ hat ein Video veröffentlicht, in dem sich der Attentäter von Ansbach angeblich zu der Organisation bekennt und den Anschlag rechtfertigt. Der abgelehnte Asylbewerber Mohammad Daleel hatte sich in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt in die Luft gesprengt und damit das erste islamistische Selbstmordattentat Deutschlands verübt. 15 Menschen wurden verletzt.

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Würzburg-Attentäter

Motiv klar, Herkunft zweifelhaft

Aus Vermutung wird Gewissheit: Der Attentäter von Würzburg hatte Kontakte zur Terrormiliz IS, das Bekennervideo ist echt. Einige Ungereimtheiten lassen dagegen Zweifel an der Identität des Terroristen aufkommen.

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Istanbul

Selbstmordkommando greift Flughafen an

Selbstmordkommando greift Flughafen an

Bei einem verheerenden Terrorangriff auf den Istanbuler Atatürk-Flughafen sind mindestens 39 Menschen getötet worden. Drei von ihnen sollen Selbstmordattentäter gewesen sein. Knapp 150 Menschen wurden teilweise schwer verletzt. Auf deutsche Opfer gibt es aktuell keine Hinweise. Die türkische Regierung vermutet den sogenannten Islamischen Staat hinter dem Angriff.

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Geiselnahme in Paris

„Doppelmord ist Terrorakt“

„Doppelmord ist Terrorakt“

Paris ist erneut Ziel der Terrororganisation Islamischer Staat geworden. „Allah ist groß“ schrie ein Franzose, bevor er einen Polizisten und seine Lebensgefährtin im Umland von Paris ermordete. Der Täter wurde von Spezialkräften erschossen, wegen Terrorismus war er bereits vorbestraft. Ein Zusammenhang zur Fußball-Europameisterschaft gibt es bislang nicht.

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