Themenseite: Irak
Christenverfolgung

Der Islam ist das größte Problem

Die Christen sind weltweit die am brutalsten verfolgte Religionsgruppe: Mehr als 100 Millionen Christen werden diskriminiert, an der Religionsausübung gehindert, vertrieben oder ermordet. Die für Christen gefährlichste Ideologie ist der Islamismus. Das schlimmste einzelne Verfolgerland weltweit hat aber kein islamisches, sondern ein kommunistisches Regime.

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Irak

Das Kalifat bröckelt

Das Kalifat bröckelt

Für die irakische Armee ist das eine wichtige Wende: Mit massiver US-Hilfe hat sie in Ramadi einen mühsamen Sieg über den Islamischen Staat errungen. Jetzt hofft Bagdad schon auf die Wiedereroberung der IS-Hauptstadt Mossul im Norden. Aber das wird noch dauern. Selbst wenn es gelänge, bliebe das zugrundeliegende Problem: die mörderische konfessionelle Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten.

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Kampf gegen IS

Deutschlands Engagement steigt

Deutschland reagiert auf die Bitten Frankreichs nach einem größeren militärischen Engagement im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat und entsendet Aufklärungsjets. Es ist die von François Hollande erhoffte Reaktion der Bundesregierung auf die Terroranschläge von Paris. Die Kanzlerin macht klar: Auch Deutschland darf dem weiteren Erstarken des IS nicht weiter zusehen.

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Syrien

Hollandes schwierige Koalition gegen den Islamischen Staat

Kein guter Start für den großen Koalitionskrieg gegen den IS: Türkische Flugzeuge schießen einen russischen Bomber ab. Präsident Hollande ist auf schwieriger Mission in Washington und Moskau mit dem Streit um die Rolle von Diktator Assad. Syrien und Irak lösen sich auf, und niemand hat eine politische Vorstellung davon, wie es in der Region weiter gehen soll.

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Frankreich

Reise in den Tod

Immer mehr Dschihadisten mit französischen Pässen ziehen nach Syrien und Irak. 910 waren insgesamt schon dort, fast 500 halten sich derzeit dort auf. Neuen Zahlen des französischen Innenministeriums zufolge haben 126 von ihnen den Tod gefunden. Bedrückend: Ein Viertel von ihnen sind Konvertiten – die der Islamische Staat besonders gerne in Selbstmord-Attentaten verheizt.

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IS-Terror

Verzweifelte Christen in Nahost

Entschlossene Hilfe für die verfolgten Christen aus dem Nordirak und Syrien hat ein Experten-Symposium der Hanns-Seidel-Stiftung gefordert. Die Lage der Christen dort ist dramatisch, beinah hoffnungslos: 90 Prozent sind geflohen oder tot. In der Türkei erhalten die Christen keinerlei Unterstützung. Die Experten forderten unisono, Deutschland müsse Christen bevorzugt aufnehmen.

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Asylrecht

Den Missbrauch bekämpfen

Knapp die Hälfte aller Asylbewerber in Deutschland im Jahr 2015 kommt vom Westbalkan, wo es keine politische Verfolgung gibt. Und: Allein der Freistaat Bayern muss für die Unterbringung und Versorgung der Asylbewerber binnen zwei Jahren drei Milliarden Euro ausgeben. Der BAYERNKURIER stellt einige Zahlen zum Thema Asylmissbrauch und seine Kosten zusammen.

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Islamischer Staat

Immer mehr Mädchen ziehen in den Dschihad

Ein regelrechtes Anwerbe-Netzwerk ist nach Erkenntnissen von Polizei und Verfassungsschutz in Deutschland dabei, junge Leute für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu gewinnen. Immer öfter ziehen auch junge Frauen und Mädchen in den Dschihad nach Syrien und den Irak: Von etwa 700 deutschen Dschihadisten sind 100 weiblich – viele davon minderjährig.

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Armenien

Genozid an Christen

Zum hundertjährigen Gedenken hat Papst Franziskus deutlich vom Genozid an den Armeniern gesprochen – und Schweigen über den aktuellen Genozid an den Christen des Orients scharf kritisiert.

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