Gedenken in Oradour-sur-Glane, Treffen mit Präsident Macron, bundesweite Schleierfahndung, Kritik an den SPD-Rentenplänen sowie eine britische Premierministerin, die sich verzockt hat – die aktuelle Agenda der CSU-Bundestagsabgeordneten.
Die noch amtierende Premierministerin Theresa May büßt bei den vorgezogenen Neuwahlen ihre Parlamentsmehrheit ein. Labour-Oppositionsführer Jeremy Corbyn fordert bereits ihren Rücktritt – bekäme aber selbst keine Mehrheit zusammen.
Sieben Menschen starben, fast 50 wurden verletzt, als am Samstagabend in der britischen Hauptstadt Attentäter mit einem Fahrzeug in eine Gruppe von Fußgängern fuhren. Anschließend griffen die Terroristen Menschen mit Messern an.
Erst wird über Geld geredet, dann über die künftigen Beziehungen. Das ist Bundeskanzlerin Angela Merkels Fahrplan für die Brexit-Verhandlungen. Am Samstag werden die Staats- und Regierungschefs der 27 verbleibenden EU-Staaten in Brüssel Leitlinien für die Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens beschließen.
Das Exportland Bayern will nach dem Brexit enge Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien erhalten sehen. Vor dem EU-Sondergipfel am kommenden Samstag hat die Staatsregierung Bayerns Positionen zu den bald beginnenden Brexit-Verhandlungen formuliert. Großbritannien ist Bayerns zweitwichtigster Handelspartner.
Neun Monate nach dem Brexit-Referendum reichte Großbritannien nun die Scheidungspapiere in Brüssel ein. Damit ist der Weg für die zweijährigen Austrittsverhandlungen mit der Europäischen Union frei. Die Folgen für die EU wie für Großbritannien werden weitreichend sein.
Der Anschlag auf der Londoner Westminster Bridge steht „in Verbindung zum islamistischen Terrorismus” sagt der britische Verteidigungsminister Michael Fallon. Vorläufige Bilanz des Blutbads: mindestens 5 Tote und rund 40 Verletzte. Die Polizei hat Wohnungen in London und Birmingham gestürmt.
Die britische Premierministerin Theresa May wird am 29. März offiziell den Austritt ihres Landes aus der EU verkünden. Das bestätigte ein Regierungssprecher. Damit wäre der Weg frei für die zweijährigen Verhandlungen mit Brüssel. Im April wollen die übrigen 27 Mitgliedstaaten ihre Verhandlungslinie festlegen. Die britische EU-Mitgliedschaft wird voraussichtlich im März 2019 enden.
Premierministerin Theresa May hat Klarheit geschaffen: Großbritannien will den vollständigen Ausstieg aus dem Gemeinsamen Markt und aus der Zollunion. Ein umfassender Freihandelsvertrag soll zu einer neuen gleichberechtigten Partnerschaft zwischen der EU und einem global orientierten Großbritannien führen.
Der „Dschungel“ von Calais wird geräumt. Fast 10.000 Migranten sollen auf 451 Aufnahmezentren in ganz Frankreich verteilt werden – ohne Zwang. Großbritannien soll unbegleitete Minderjährige übernehmen. In der Stadt bleibt die Angst vor der Rückkehr der Migranten an die Kanalküste.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung, dort können Sie die Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.