Themenseite: Griechenland
Flüchtlingspakt

Türkei droht mit Kündigung

Die Visumfreiheit für Türken bei Reisen in die EU droht zur Belastungsprobe für Europa und Deutschland zu werden, nicht nur wegen massiver Bedenken in der EU. Ankara will sich nicht an den Flüchtlingspakt halten, sollte die Visapflicht nicht aufgehoben werden. Das ist genau das, wovor die Hauptinitiatorin des Deals, Bundeskanzlerin Angela Merkel, von ihren Kritikern gewarnt wurde.

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Griechenland-Krise

Optimismus trotz schwieriger Verhandlungen

Optimismus trotz schwieriger Verhandlungen

Die Verhandlungen zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern über weitere Reformen gestaltet sich schwieriger als erwartet. Größter Streitpunkt sind weitere Einsparungen von 5,4 Milliarden Euro, die von Athen verlangt werden. Bundesfinanzminister Schäuble glaubt dennoch an ein endgültiges Ende der Griechenland-Krise – denn die Wirtschaft des Landes erholt sich schneller als gedacht.

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Finanzkrise

IWF zweifelt an Athen

Zwischen der griechischen Regierung und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) kriselt es. Grund ist eine offenbar abgehörte Telefonkonferenz. Die Mitschrift deutet auf erhebliche Zweifel des IWFs am Willen Athens hin, die Finanzkrise mithilfe der im Sommer 2015 vereinbarten Reformen zu überwinden. Die IWF-Chefin versuchte, in einer offiziellen Stellungnahme die Wogen zu glätten.

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EU-Türkei-Flüchtlingspakt

Athen entscheidet über Rückführung

Athen entscheidet über Rückführung

Ob Flüchtlinge und Migranten rechtmäßig in die Türkei zurückgeschickt werden können, darüber entscheidet Athen im Eilverfahren. Mit den neuen Bestimmungen würde die Richtlinie der EU zu Asylrecht und sicheren Drittstaaten übernommen. Die Rückführung soll am 4. April beginnen. Doch sowohl in Griechenland als auch in der Türkei herrscht Verunsicherung darüber, wie sie funktionieren soll.

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Migrantenkrise

Falsche Hoffnung in Idomeni

Falsche Hoffnung in Idomeni

Auch wenn Bundeskanzlerin Merkel es anders wollte: Die Balkanroute ist faktisch dicht. Aber der Migrantenstrom über die Ägäis hält an. Die Migranten wollen nicht akzeptieren, dass die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien unpassierbar geworden ist. Nicht zuletzt darum, weil sie auf ein Wunder hoffen. Denn die Bundeskanzlerin hat ihnen von Brüssel aus ein falsches Signal gesendet.

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EU-Gipfel

Fahrplan für die Flüchtlingskrise

Fahrplan für die Flüchtlingskrise

Ein Ende der Grenzkontrollen und Kooperation mit der Türkei – die Staats- und Regierungschefs der EU setzen sich für den bevorstehenden EU-Gipfel hohe Ziele. Dazu will EU-Innenminister Dimitris Avramopoulos einen „Fahrplan“ präsentieren, der unter anderem mehr Hilfen für Griechenland vorsieht.

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Flüchtlingsdrama in Ägäis

Athen ruft um Hilfe

Athen ruft um Hilfe

Über zehntausend Flüchtlinge warten inzwischen an der griechisch-mazedonischen Grenze. Österreich sieht Berlin in der Pflicht, Migranten von der dortigen Grenze nach Deutschland zu bringen. Merkel hingegen setzt auf Lösungen vor Ort. Die EU will jetzt Staaten wie Griechenland in den nächsten drei Jahren bis zu 700 Millionen Euro für die Bewältigung der Flüchtlingskrise bereitstellen.

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Mazedonische Grenze

Wieviel Schuld hat die EU?

Der Ansturm von Flüchtlingen auf die griechisch-mazedonische Grenze und die Reaktion der Behörden vor Ort sorgen europaweit für erhitzte Debatten. Es ist eine Eskalation, die zwar schockierende Bilder produziert, aber nicht überraschend kommt. Mazedoniens Präsident jedenfalls verteidigt das Vorgehen der Polizei – und gibt der EU die Schuld an der Misere.

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Asylkrise

3,6 Millionen Flüchtlinge bis 2020?

Die Bundesregierung rechnet einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge mit einer Gesamtzahl von 3,6 Millionen Flüchtlingen bis 2020. Das ist etwa die Bevölkerung von Berlin, die neu zu uns kommen würde. Doch dies ist nur eine sehr vorsichtige Schätzung. In Europa gärt es: Griechenland will jetzt politische Beschlüsse der EU blockieren und der Balkan schließt die Grenzen.

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Balkanroute

Noch eine Million Migranten – im günstigsten Fall

Noch eine Million Migranten – im günstigsten Fall

Berlin vor dem Zusammenprall mit der Realität: Kein Nachlassen des Migrantenstroms über die Balkanroute. Sehr hohe Migrantenzahl trotz Winterwetter. Immer mehr Afghanen, Maghrebiner und Kinder. Neues Risiko für Europa: Fünf Millionen afrikanische Migranten in Ägypten. Wien plädiert für den Einsatz von Militär an den Grenzen. Die Balkanländer bereiten die Abriegelung vor.

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