Themenseite: Brenner
Schienenverkehr

Weniger Lärm am Brennerzulauf

Die Bewohner entlang der Bahnstrecke zwischen München und Kiefersfelden sollen künftig noch mehr vor Lärm geschützt werden. Dafür investiert der Bund 13,2 Millionen Euro. Die Zeit drängt, denn der Güterverkehr wird in den kommenden Jahren zunehmen.

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Migrantenkrise

Im Süden braut sich was zusammen

Im Süden braut sich was zusammen

Über die Mittelmeerroute sind in diesem Jahr schon über 100.000 afrikanische Migranten nach Italien gekommen. Die Aufnahmelager sind überfüllt, der EU-Verteilungsplan funktioniert nicht, die Nachbarländer riegeln die Grenzen ab – oder bereiten sich darauf vor. In Italien steigt der Druck.

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Mittelmeer

Migrantenkrise macht keine Pause

Schon 230.000 Migranten haben dieses Jahr den Weg über das Mittelmeer gefunden. Hunderttausende Afrikaner warten in Libyen auf eine Gelegenheit zur Überfahrt. Italien wird wieder zum Haupteinfallstor und weiter östlich suchen Migranten neue Balkanrouten. Österreich legt schon einen Grenzzaun bereit. Teuer für Deutschland: 2016 kamen schon fast 18.000 unbegleitete minderjährige Asylbewerber.

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Migrantenkrise

„Das darf sich nicht wiederholen“

„Das darf sich nicht wiederholen“

Österreich ist entschlossen, in der Migrantenpolitik die EU zur Vernunft zu zwingen. Das ist die Kernaussage zweier bemerkenswerter Interviews von Außenminister Sebastian Kurz. Illegale Migranten sollen grundsätzlich jeden Anspruch auf Asyl verwirken und sofort zurückgeführt werden. Die unbeschränkte Aufnahme von Flüchtlingen darf sich nicht wiederholen – sonst schließt Wien die Brennergrenze.

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Migrantenkrise

Migrationsdruck aus Afrika steigt

Migrationsdruck aus Afrika steigt

Die Zahl der Migranten auf der Mittelmeerroute nach Sizilien wächst. Bis zu einer Million Menschen warten in Libyen, in Ägypten sollen es fünf Millionen sein. Italien meldet bereits Probleme mit der Unterbringung der Flüchtlinge. Auch an der bayerisch-österreichischen Grenze gibt es wieder mehr Schleusungen.

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Protest

Bengalische Feuer und Tränengas am Brenner

Die italienische Polizei löst gewaltsame Proteste gegen die von Österreich geplanten Grenzkontrollen am wichtigsten Transitpass in den Alpen auf. Bis zum Montag halten die Demonstrationen an, verlagern sich aber in die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen.

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Grenze am Brenner

Kontrollen schon ab Mai?

Kontrollen schon ab Mai?

Die Grenzkontrollen am Brenner sollen Medieninformationen zufolge Ende Mai beginnen. Dann rechnet die Polizei in Österreich mit bis zu 500 Flüchtlingen am Tag. Mit einer Verschärfung des Asylgesetzes macht das Parlament in Wien den Weg für weitreichende Maßnahmen frei – unter anderem soll ein „Notstand“ definiert werden, nach dessen Ausrufung keine Flüchtlinge mehr ins Land gelassen werden sollen.

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Kontrollen in Österreich

Vor der Völkerwanderung über den Brenner

Österreich bereitet sich darauf vor, neue Migrantenströme zu stoppen – an der Brenner-Grenze. Horst Seehofer bietet Wien Hilfe an: „Das liegt stark im bayerischen Interesse.“ Auf der Mittelmeerroute wachsen die Zahlen afrikanischer Migranten. In Italien fließen jetzt alle Migrantenströme zusammen. Allein in Libyen sollen schon 800.000 Migranten auf Gelegenheit zur Überfahrt nach Europa warten.

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Brenner-Autobahn

Gemeinsam gegen Flüchtlings-Chaos

Ministerpräsident Horst Seehofer und Tirols Landeshauptmann Platter haben sich für zweispurige Kontrollen auf den Autobahnen ausgesprochen. Damit wollen sie ein Chaos auf der Brenner-Autobahn verhindern, das durch einen neuen Flüchtlingsstrom entstehen könnte. Denn die Balkan-Route ist geschlossen. Ihre Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik besiegelten beide mit einer gemeinsamen Erklärung.

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Warnung aus Paris

„Europa kann nicht alle Migranten aufnehmen“

„Europa kann nicht alle Migranten aufnehmen“

Vor dem EU-Gipfel übernimmt Frankreich die Führung der Gegner der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel: Paris will maximal 30.000 Migranten aufnehmen und lehnt Kontingente ab. Osteuropäische Staaten wollen die griechisch-mazedonische Grenze abriegeln – notfalls auch mit Soldaten. Österreichs selbstgesetzte Obergrenze ist schon fast erreicht.

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