BMW hat bei Verkauf, Umsatz und Gewinn die Nase vor den Konkurrenten Mercedes und Audi. Mit einem Gewinnsprung um über 11 Prozent auf fast zwei Milliarden Euro übertraf der Münchner Autokonzern im zweiten Quartal die Erwartungen.
Der Brexit ist auch für die bayerische Wirtschaft ein schwerer Schlag. Umhauen lassen wird sie sich von dem bevorstehenden Austritt der Briten aus der EU aber nicht. So sieht es unter anderen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Dass die Folgen für die Firmen im Freistaat und im übrigen Bundesgebiet überschaubar bleiben könnten, darauf deutete bereits der Deutsche Aktienindex Dax hin.
Die Schranken zum autonomen Fahren heben sich langsam, das Rennen um das vernetzte Elektro-Auto der Zukunft läuft auf vollen Touren. Nach Google will auch Apple auf die Straße, wirbt Ingenieure ab und sucht nach Partnern. Von BMW und Mercedes sollen die Amerikaner jüngst einen Korb bekommen haben.
Bei BMW hat die Zukunft längst begonnen: Der Automobil-Premiumhersteller brach 2015 erneut seine Absatz-Rekorde, Umsatz und Gewinn stiegen kräftig an. Der Vorstand nimmt das erfreut zur Kenntnis, richtet seinen Blick aber auf die Entwicklungen von morgen. „Wir führen die BMW Group in eine neue Ära“, kündigte Konzernchef Harald Krüger an.
Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Von der Dorfschmiede in Milbertshofen im Norden Münchens zum Weltkonzern. Wie konnte sich BMW an die Spitze des Weltmarkts für Premiumautomobile setzen? Was sind die Geheimnisse des Erfolgs? Der langjährige BMW-Chefvolkswirt Helmut Becker zeichnet 100 Jahre Unternehmensgeschichte nach.
Je näher die Abstimmung um einen Verbleib Großbritanniens in der EU rückt, desto leidenschaftlicher wird die Debatte um die Folgen eines Brexits. Aus Deutschland schlagen dabei nicht nur Politiker wie Manfred Weber Alarm – auch Vertreter der Wirtschaft befürchten große Nachteile, sowohl für europäische als auch für britische Unternehmen. Bayerns Autobauer sehen die Entwicklung mit Sorge.
Sie stoßen offensichtlich mehr Emissionen aus als vom Hersteller angegeben, mit einer Schummelsoftware sind die Diesel-Autos von Renault aber nicht unterwegs. Das haben Ermittlungen französischer Behörden gegen den Autohersteller ergeben. Die Renault-Papiere stürzten trotzdem ab, und auch die Konkurrenz in Deutschland lässt Federn.
Die Sorgen über das Abflauen der chinesischen Wirtschaft wachsen. Die rückläufigen Geschäfte im Reich der Mitte bringen die weltweite Konjunktur ins Stottern. Das bekommt auch die bayerische Wirtschaft zu spüren, die 2016 wohl noch größere Einbußen verkraften muss als im vergangenen Jahr.
Das Kraftfahrtbundesamt vermeldet für 2015 mehr Neuzulassungen aller heimischen Marken, darunter die bayerischen Firmen BMW und Audi. Die Deutschen halten sogar VW die Treue. In den USA kommt es dagegen knüppeldick für Volkswagen: Der Konzern wird von der US-Regierung wegen des Abgasskandals verklagt und muss womöglich 115.000 Dieselfahrzeuge zurückkaufen.
Die Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden, Mechthilde Wittmann, hatte zur Stimmkreiskonferenz eingeladen. Mehr als 60 Funktionsträger waren der persönlichen Einladung gefolgt. Auf der Tagesordnung standen aktuelle politische Themen aus Stadt, Land und Bund, wobei jeweils die Möglichkeit zur Diskussion bestand.
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