Anstatt immer neue Verteildiskussionen zu führen, sollte die Politik sich wieder stärker darauf konzentrieren, mehr Innovationen, Beschäftigung und Wertschöpfung zu ermöglichen, argumentiert der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber.
Die Wirtschaftsaussichten trüben sich drastisch ein: Die Metall- und Elektroindustrie befindet sich bereits im Abschwung, berichten die Arbeitgeberverbände. Die Firmen äußern sich deutlich pessimistischer als noch vor einem halben Jahr.
Vernünftige Familienpolitik schreibt Familien nicht vor, wie sie zu leben haben, sondern eröffnet ihnen möglichst großen Gestaltungsspielraum. Das hat Bayerns Sozial- und Familienministerin Schreyer betont – und künftige Projekte vorgestellt.
Die Zahl der Menschen ohne Arbeit ist im Freistaat weiter gesunken. Weniger als 200.000 Arbeitslose waren im Juni gemeldet. Doch die Zahl der offenen Stellen geht zurück und mehr Beschäftigte müssen inzwischen kurzarbeiten.
In Deutschland sinken die Zahlen der Langzeitarbeitslosen stetig. Seit 2006 ist ihre Zahl von 1,9 Millionen auf 750.000 gesunken, das ist weniger als die Hälfte. Gleichzeitig gibt es auch weniger Ein-Euro-Jobber.
Die gefühlte Lebensqualität der bayerischen Bürger ist weiter hoch, sinkt aber etwas ab – sogar unter den Bundesdurchschnitt. Hauptgründe sind Sorgen um den Arbeitsplatz und die persönlichen Finanzen. Positiv bewerten die Bürger die Familie.
Nur 2,9 Prozent betrug Bayerns Arbeitslosenquote im Jahr 2018 – die niedrigste für ein ganzes Jahr je gemessene Quote. Besonders stark zurück gegangen ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Und das Beste: Bei dem Trend soll es bleiben.
Die CSU hat sich erneut eindeutig gegen eine Vermischung von Asylrecht und Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ausgesprochen. Wer kein Anrecht auf Asyl habe, müsse das Land wieder verlassen, stellte Bundesinnenminister Horst Seehofer klar.
Innenminister Seehofer hat Eckpunkte zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz vorgelegt. Qualifizierte Fachkräfte sollen leichter Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Ein „Spurwechsel“ vom Asyl zur Fachkräfteeinwanderung ist nicht vorgesehen.
So wenig Arbeitslose wie seit Jahrzehnten nicht mehr, ein neuer Höchststand bei den sozialversicherungspflichtigen Jobs – Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer kann eine äußerst positive Bilanz für den Monat Juni verkünden.
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