Themenseite: Ägäis
Migration

„Eine Art Ansturm”

Kehrt die Krise zurück? In den vergangenen Wochen und Monaten sind Tausende vor allem afghanischer Migranten aus der Türkei nach Griechenland gekommen. Die Auffanglanger auf den Ägäis-Inseln sind überfüllt. Übt Ankara Druck aus auf die EU?

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Fregatte Bayern

Einsatz in der Ägäis

Fast sechs Monate hat die „Bayern“ in der Ägäis patrouilliert. Auftrag: Schleuserkriminalität unterbinden. Bei einem zweitägigen Truppenbesuch hat sich Verteidigungsstaatssekretär Thomas Silberhorn ein Bild von den Einsatzbedingungen gemacht.

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Migrantenkrise

Falsche Hoffnung in Idomeni

Falsche Hoffnung in Idomeni

Auch wenn Bundeskanzlerin Merkel es anders wollte: Die Balkanroute ist faktisch dicht. Aber der Migrantenstrom über die Ägäis hält an. Die Migranten wollen nicht akzeptieren, dass die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien unpassierbar geworden ist. Nicht zuletzt darum, weil sie auf ein Wunder hoffen. Denn die Bundeskanzlerin hat ihnen von Brüssel aus ein falsches Signal gesendet.

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Flüchtlingsdrama in Ägäis

Athen ruft um Hilfe

Athen ruft um Hilfe

Über zehntausend Flüchtlinge warten inzwischen an der griechisch-mazedonischen Grenze. Österreich sieht Berlin in der Pflicht, Migranten von der dortigen Grenze nach Deutschland zu bringen. Merkel hingegen setzt auf Lösungen vor Ort. Die EU will jetzt Staaten wie Griechenland in den nächsten drei Jahren bis zu 700 Millionen Euro für die Bewältigung der Flüchtlingskrise bereitstellen.

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Neue Flüchtlingswelle

Tausenden droht Hungertod

Millionen Menschen in Afrika droht wegen anhaltender Dürre eine Hungersnot. Und das Ausmaß der Krise wird sich vermutlich verschärfen, da der Regen ausbleibt. So zwingt nicht nur Krieg, sondern auch eine schwere Umweltkatastrophe weitere Millionen Menschen zur Flucht. Dass auch immer mehr versuchen, über die Ägäis Europa zu erreichen, zeigt, dass eine Entspannung der Krise nicht in Sicht ist.

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Anti-Schleuser-Einsatz

Nato überwacht Ägäis

Nato überwacht Ägäis

Die Verfolgung von Schleuserbanden in der Ägäis soll effektiver werden. Dazu soll ein Nato-Verband von fünf auf etwa zehn Schiffe aufgestockt werden. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen rechnet mit einem schnellen Beginn des Einsatzes. Die Schiffe seien nur wenige Tage vom Seegebiet entfernt.

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EU-Bericht

Operation Poseidon versinkt in der Flüchtlingswelle

Bei unangekündigten Kontrollen auf den Ägäis-Inseln Chios und Samos stellen EU-Inspekteure fest: Grenzschutz und Küstenwache verfügen über zu wenig Beamte und zu schlechte Ausrüstung angesichts des Ansturms von Flüchtlingen über das Mittelmeer. Die EU-Kommission wirft Griechenland in ihrem Bericht „grobe Defizite bei der Grenzkontrolle“ vor.

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Migrantenkrise

Die Lawine kommt ins Rollen

Ein Alarmsignal: In der Ägäis hat sich im Januar die Zahl der Migranten gegenüber dem Januar 2015 verzwanzigfacht. Ein Jahr lang haben potentielle Migranten von Afrika bis Asien zugeschaut, wie einfach der Weg über die Balkanroute ist. Jetzt machen sie sich auf den Weg. Die Europäer haben nur noch wenige Winterwochen, um die EU-Außengrenzen abzuriegeln. Sonst droht Dramatisches.

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Migrantenkrise

Migranten: Immer mehr Marokkaner und Algerier

Migranten: Immer mehr Marokkaner und Algerier

Alarmsignal für Europa: Im stürmischen Wintermonat kamen mit über 103.000 Migranten fast soviele Personen über die Ägäis wie im vergangenen August. Griechische Behörden zählen derzeit täglich 4000 Neuankömmlinge. Trotz einer Vereinbarung mit der Europäischen Union reduziert die Türkei den Zustrom nicht. Neues Phänomen: Unter den Migranten befinden sich immer mehr Marokkaner und Algerier.

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Migrantenkrise

Vor der nächsten Welle: Slowenien baut einen Zaun

Aus Sorge, dass demnächst Österreich seine Grenzen für Migranten schließen könnte, bauen jetzt auch die Slowenen einen Zaun entlang ihrer Grenze zu Kroatien. Unterdessen schwillt der Migrantenstrom wieder an: Griechenland hat erneut Zehntausende Migranten auf die Balkanroute geschleust. An der türkischen Küste spricht man schon von einem Flüchtlingsansturm.

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